Meldestufe 1 am Inn bei Oberaudorf, Rosenheim und Wasserburg erwartet - Mangfall diesmal nicht betroffen
Das Wasserwirtschaftsamt Rosenheim hat am heutigen Freitag eine Hochwasser-Vorwarnung herausgegeben. Diese gilt ab sofort bis morgen Abend für die Stadt Rosenheim und den gesamten Landkreis. Nach aktueller Niederschlagsprognose werden im Laufe des Wochenendes für das Inn-Einzugsgebiet länger anhaltende Niederschläge (30 bis 80 Millimeter) erwartet. Vor allem von Freitagabend bis Samstag sind flächendeckende Niederschläge vorhergesagt, wobei in Staulagen 100 bis 120 Millimeter in 24 Stunden möglich sind.
Sollten diese Niederschläge eintreten, werden an allen Inn-Pegeln die Meldestufen überschritten. Am Samstagnachmittag wird die Überschreitung von Meldestufe 1 für die drei Pegel Oberaudorf, Rosenheim und Wasserburg erwartet. Die Scheitel stellen sich am Samstagabend in der Nacht auf Sonntag ein, wobei dann auch Meldestufe 2 erreicht werden könnte.
Im Laufe des Sonntags sollten die Wasserstände wieder unter die Meldestufe 1 fallen.
An der Mangfall werden nach aktueller Vorhersage keine Überschreitungen von Meldestufen erwartet.
An allen Gewässern im Voralpenraum werden für das Wochenende steigende Wasserstände erwartet. Lokale Ausuferungen sind nicht aus zu schließen, insbesondere an Wildbächen wie zum Beispiel an der Prien.
Sollte sich die Lage gegenüber der derzeitigen Einschätzung ändern, wird die Warnung aktualisiert.
Hochwasser sind die Folge des Klimawandel, den es definitiv gar nicht geben kann. Fragen Sie eine erfolgreiche Partei! Dann werden Sie geholfen…..
Tipp: Schauen Sie die Webcam hier oben rechts an. Wenn die Innbrücke noch da ist ist KEIN Hochwasser-Extrem.
Schuldzuweisungen helfen nicht weiter. Vielleicht sollten wir endlich akzeptieren, dass der Klimawandel Fakt ist. Ihn aufzuhalten, ist meines Erachtens leider nicht mehr möglich, das hätte schon vor Jahren geschehen müssen. Vielleicht wäre es hilfreicher, statt den fehlenden Weichenstellungen nachzuweinen, wirksame Maßnahmen gegen die berechenbaren Folgen zu ergreifen. Das wäre, um nur ein Beispiel zu nennen, ein fundamentaler Ausbau des Hochwasserschutzes. Und hier liegt das Problem im Detail. Um es allen Beteiligten, Grundstückseigentümern sowie Anwohnern und Betroffenen Recht zu machen, wird schwierig genug!
Mama Natur ist es vollkommem egal, wer, wen welche „Schuld“ zuweist. Sie hat alle Hebel in der Hand. Menschlein meint es könnte feilschen….. Nach DREI selbst erlebten Jahrhunderthochwassern meine ich das ich weiß, wo die Rede ist. Wie extrem Knapp es für Wasserburg 2005 war, konnte man sehen. Zum Beispiel am roten Brückengeländer. Der Baggerfahre, welche das Geschwemmsel vor dem Pfeilern zu beseitigen hatte war nicht zu beneiden. Kurz es war haarscharf…
Aber Hochwasser gibt es dich nicht erst seit 10 Jahren, oder?
Es gab und gibt sogar Erdzeiten OHNE Wasser und OHNE Menschen. Sitzt oder stirbt DER Mensch im Hochwasser, so geht das Gejammer an und/oder das Theoretisieren von Leuten die NICHT betroffen sind. Hochwasserbetroffen haben KEINE Zeit und/oder kein Geld, um Schmarrn zu schreiben. Waren Sie je betroffen?
ohne Menschen gab es die Erde gerade mal 5 Tage, aber das ist ein anderes Thema.
Es gab weltweit immer wieder Klimaveränderungen.
Nehmen wir das Hochwasser aktuell in Slowenien. Hier heißt es, dass es seit 30 Jahren die schlimmste Katastrophe dort ist. Was war es vor 30 Jahren (und davor)? Ozonloch? Tschernobyl? Waldsterben? Saurer Regen? usw. usf.
Genau, schauen sie auf die Innbrücke rechts und links auf die Hochwassermarkierungen. Vergleichen sie einmal Mitte 17. Jahrhundert und 2005. Fällt ihnen da etwas auf? ????? Nahezu identisch. Der Klimawandel existiert aber Hochwasser gab es schon immer. und dass immer mehr Flüsse über die Ufer treten liegt vielleicht auch daran, dass wir Menschen immer mehr zugebaut und Flüsse in ihrem normalen Lauf eingedämmt haben.
Als ich noch ein Kind war hatten wir in Wasserburg fast jedes Jahr Hochwasser. So konnten wir vor dem Roten Turm Flos fahren.
Wenn ein Fluss viel Wasser führt, denk ich erstmal nicht an Klimawandel sondern menschlichen Eingriff (Begradigung, Stauwerke,…).
Den Klimawandel lassen wir bei Starkregen und seinen Folgen dann wieder gelten
Frage, ist dieser Klimawandeletwas KEIN menschlicher Eingriff? Sogar wenn es gar nicht regnet, also bei Dürre?
Schlagzeile der TAGESSCHAU: „Nach heftigen Regenfällen
Lage in Österreich weiter ernst
Stand: 05.08.2023 15:25 Uhr“
Wer bis jetzt noch nicht kapiert hat, dass der Klimawandel das größte Geschäftsmodell der Menschheitsgeschichte ist,………….!!!!!!
Aha. Bei Ihnen versetzt der Glaube wohl auch Berge.
@Innfischer,
Die Verarmung der Biodiversität ist mit der Einführung der Chemisch-synthetischen Pestizide und der Chemischen Düngung eingeleitet worden. Dazu hat der Konzern um Monsanto den Löwenanteil zu verbuchen. Allein der Einsatz von Glyphosat in der Landwirtschaft als Totalherbezid ist selbst bei den Innfischen nachzuweisen. Früher hatte man Fruchtfolgen und Wechselbrachen, aber damit verdient halt die Industrie nichts. Der Vorschub des „klimatischen Wandels“ hat die Energie massiv verteuert, die Versicherungswirtschaft lockt mit diversen Angeboten( gerade in der Landwirtschaft und der Elementarebene) sowie einschlägigen Branchen werden politisch gesteuert bedient. Unsere Regierung hat ein WHO Abkommen unterzeichnet, welches wir noch richtig spüren werden und Monsanto ist ja jetzt beim Beyerkonzern untergekommen und hat somit die Verantwortung ihres zerstörerischen Werkes Deutschland aufgebürdet
Noch ein Beispiel der Lügengeschichten:
Der letze Woche haverierte Hochseefrachter hat zwar 1500 „umweltfreundliche E – Autos“ aus Asien an Bord aber dafür noch 1000 Tonnen Schweröl als Treibstoff dazu. Und uns wird politisch – ideologisch motiviert vorgeschrieben wie wir uns fortbewegen und mit Wärme und Energie zu versorgen haben.
Da muss es doch klingeln, dass einem nur so die Ohrwaschel wackeln !!!
Das Weltklima verändert sich also wegen eines Konzern? Interessant lieber Biobauer. Ich denke gerade an den aktellen Krieg und daran, wie viel Öl ausgelaufen wird, wenn man ganze Ölfelder zerstören muss, um den Krieg zu gewinnen. Biobauern bei uns fahren auch nicht mehr mit dem Gaul. Ach ja diese Wärme im Haus auch noch? Wie wäre es mit der SPAREREI von Energie? Welche Maschinen haben Sie denn und mit was bewegen Sie sich denn fort? Ach schon wieder ein Hochseeschiff mit ganzen 1.000 Schweröl? Wie viel haben all die anderen Hochseeschiffe an Treibstoff an Bord? Was blasen diese in die Luft, was man auch in INN-Fischen analysieren kann. UND in den Rindviechern von ALLEN Biobauern auch? JEDER LÜGT DARÜBER, WAS IHM SELBER DIENT…. Wer am besten lügt, der gewinnt auch Wahlen, weil sich die Mehrheit BÄREN aufbinden lässt…..
Klar, weil das Geschäft dertartig ertragreich ist, stirbt die BIODIVERSITÄT weltweit aus
Wir sind am Ende der letzten Eiszeit angekommen. Gletscher, die bis nach München reichten, schmelzen seit 20 000 Jahren. Jetzt sind sie bald fertig geschmolzen. Das Ergebnis ist halt mal das es etwas wärmer wird. Nicht nur wir Menschen heizen die Atmosphäre auf, die Welt selbst durch Vulkanausbrüche, die meisten bekommen wir gar nicht mit, die finden unter Wasser statt. Die austretende Lava lässt den Meerespiegel steigen und erwärmt das Weltmeer. Die folge das raus ist eben mal diese Wetterlagen.
Ich werde mir wieder ein Schiff bauen.
Schon erstaunlich, was da alles für Expertisen von „absoluten Experten“ zu einer Nachricht des WWA zur Meldestufe 1 zum Besten geben.
Ich schaue mal oben rechts auf die Livecam; sind die „Eisbrecher“ an der roten Brücke nur noch einen Meter über Wasser, ist Klimakatastrophe, waren sie, wie letzten Sommer, fast vollständig zu sehen, ist auch Klimakatastrophe.
Ich bin sicher kein Fan der aktuellen Stadtregierung, aber den umsichtigen Ausbau des Hochwasserschutzes werte ich sehr positiv als Maßnahme zur Klimaveränderung.
Was ist aber wenn hier in WS der HOCHWASSER-NACHRICHTEN-DIENST nicht nur vor einer Meldestufe 3 warnt, sondern vor einem EXTREM-HOCHWASSER?
WO ist dann denn die Rote Brücke? In Teufelsbruck vielleicht oder in Passau? WO pst die Redaktion der WASSERBURGER STIMME? Wie oft kann man denn hier den Hochwasserschutz noch erhöhen?