Am morgigen Dienstag begibt sich Erzählerin und Autorin Ilona Picha-Höberth wieder auf Spurensuche

Am morgigen Dienstag (Feiertag) begibt sich Erzählerin und Autorin Ilona Picha-Höberth in Wasserburg wieder auf Spurensuche nach altem Göttinnenwissen. Der Tag von Maria Himmelfahrt markiert nach alter Glaubensvorstellung den Beginn des sogenannten „Frauendreissigers“, einer Zeit im Jahr, in der die Pflanzen ihre höchste Heilkraft entwickeln. So würden nun „die Gifte ihre Schärfe verlieren“ und auf Mensch und Tier und Pflanze ein besonderer Segen ruhen.

Auf einem Rundgang durch die Winkel und Gassen der Altstadt berichtet Picha-Höberth von den mythologischen Wurzeln, der Symbolik und den heidnischen Kulten dieses hohen Frauentages, von den Riten und Bräuchen unserer Ahnen, von Volks- und Aberglaube, von Kräuterwissen und den Ursprüngen des Kräuterbuschenbindens. Natürlich hat sie dabei wieder spannende und mystische Geschichten im Gepäck, die es zu erzählen gilt.

Die Führung beginnt um 19.30 Uhr. Treffpunkt: Wasserburg, auf dem Platz hinter der Frauenkirche (Herrengasse). Anmeldung sind unter Telefon 08071/93 157 oder per E-Mail info@picha-hoeberth.com möglich. Weitere Informationen gibt es unter www.picha-hoeberth.com.