Tier war während der Fahrt in den Urlaub aus Pkw gesprungen - Polizei als Retter
Aufregung am heutigen Mittwoch gegen 13 Uhr: Mehrere Verkehrsteilnehmer alarmierten über den Notruf, dass sich auf der Fahrbahn der A8 im Landkreis bei Raubling – in Fahrtrichtung Salzburg – ein Hund befinde.
Unverzüglich machte sich eine uniformierte Streifenbesatzung der Verkehrspolizei Rosenheim auf den Weg zur Einsatzörtlichkeit. Wenige Minuten später entdeckten die Polizisten auf der mittleren Fahrbahn einen ausgewachsenen Wolfshund (Foto).
Der Hund hatte bereits mehrere Schürfwunden, auch der Hinterlauf war deutlich sichtbar verletzt. Zu Versorgung und Sicherung des Tieres musste die Autobahn vollständig gesperrt werden.
Das anfänglich scheue und eher aggressive Tier ließ sich aber schon nach wenigen Minuten zum Glück von einem Polizisten einfangen und versorgen.
Der Hund wurde anschließend in eine Tierklinik gebracht. Zeitgleich meldete sich der Hundebesitzer bei der Polizei.
Der Besitzer aus den Niederlanden war heute mit seiner Familie und Hund auf dem Weg in den Urlaub gewesen. Auf Höhe des Inntaldreiecks hatte der Hund plötzlich die Heckscheibe des Pick-Ups aufgedrückt und war bei etwa 120 km/h aus dem Fahrzeug auf die Autobahn gesprungen.
Die überglückliche Familie konnte nun in der Tierklinik ihren Hund in Empfang nehmen – sie bedankte sich mehrfach bei der Polizei für die Hilfe.
Dem Wolfshund-Mischling gehe es den Umständen entsprechend gut, durch den Vorfall habe das Tier keine Knochenbrüche oder ähnliches, sondern „nur“ Schürfwunden erlitten, sod ei Polizei am Nachmittag.
Zu einem Zusammenstoß zwischen dem Hund und anderen Fahrzeugen war es zum großen Glück – nachl aktuellem Sachstand – nicht gekommen.
In diesem Zusammenhang weist die Polizei darauf hin, dass Tiere im Auto in dafür vorgesehenen Transportboxen oder mit Tiersicherheitsgurten entsprechend gesichert werden müssen.
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