Edlinger AH kombiniert beim Vereinsausflug Kultur, Kunst und Kameradschaft
Nach zwei Corona Jahren konnte die die Edlinger AH endlich wieder zu einen Zwei-Tages-Ausflug nach Regensburg starten. Los ging es für 16 AH-Fußballer am Rathaus in Edling. Nach einer kurzen Pause bei Landshut ging es mit dem Bus weiter zum ersten Ziel nach Abensberg, einer Kleinstadt im niederbayerischen Landkreis Kelheim. Die Brauerei Kuchlbauer hat hier etwas ganz Besonderes geschaffen und Bier und Kunst in Einklang gebracht.
Bei einer Brauerei Führung erfuhren die AH-Fußballer alles Wissenswerte über die bayerische Weißbier Braukunst vom Kuchlbauer, bevor es zur Hauptattraktion von Abensberg, dem Kuchlbauer-Turm, ein Architekturprojekt nach Friedensreich Hundertwasser, ging.
Mit seinen 35 Metern Höhe ist er ein Leuchtturm des bayerischen Bieres sowie eine Hommage an Bayern und seine Kultur.
Strahlender Sonnenschein und hohe Temperaturen hielten die Edlinger „Alten Herren“ nicht davon ab, den Turm zu erklimmen. Belohnt wurde die Anstrengung mit einer Bierverkostung im Biergarten der Brauerei Kuchlbauer, sodass Kultur und Bier in Harmonie betrachtet werden können.
Nach der Bierverkostung ging es in die Altstadt von Abensberg zum Mittagessen und anschließend weiter zum Übernachtungshotel nach Regensburg.
Kurzer Check-In und ein kleiner Spaziergang über die Steinerne Brücke führte zum Spitalgarten, dem Treffpunkt mit Sigi Betz, dem Gründer des Edlnger AH-Fußballs und Ehren-AH-Leiter, der seit vier Jahren wieder in seiner alten Heimat Regensburg wohnt. Die Wiedersehensfreude konnte man in allen Gesichtern ablesen.
Gemeinsam startete man zur Altstadtführung, bei der Sigi Betz alle Fragen ergänzte, die die Stadtführerin nicht beantworten konnte.
Im Spitalkeller wurden am Abend noch so manche Geschichten aus alten Tagen mit Sigi ausgetauscht und der Tag fand einen gelungenen Ausklang.
Nach einem kräftigen Frühstück ging es mit dem Schiff durch das landschaftlich reizvolle Donautal bis Kelheim. Bei der Schifffahrt von Kelheim zum Kloster Weltenburg können alle das Naturschutzgebiet „Weltenburger Enge“ mit dem Donaudurchbruch hautnah erleben.
Auch in Kloster Weltenburg wurde die Verbindung von Kunst, Kultur und Kameradschaft wieder deutlich. Zweifelsohne ist die von den Gebrüder Asam erbaute Klosterkirche die Hauptattraktion im Kloster Weltenburg. Aber auch die Braukunst überzeugt in Weltenburg schon seit 1050 als „Älteste Klosterbrauerei der Welt“.
In der Klosterschenke ließen sich die AH’ler in lustiger und gemütlicher Runde noch gutes Bier und bayerische Spezialitäten schmecken, bevor es gestärkt dann wieder in Richtung Heimat ging.
Erneut ein sehr gelungener und erlebnisreicher Ausflug.
Ein besonderes Dankschön ging an den Präsidenten Klaus Weiß für seine großzügige Unterstützung beim Ausflug sowie an Thomas Anzenberger und Alois Blüml für die hervorragende Organisation.
Jochen Willems
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