Carola Kahles vom Rotter Forum schlug Selbigen gestern Abend für die Gemeinde vor
Welche Gemeinde kennt das Problem nicht: Ob ohne oder mit eigenem Vierbeiner – die Verschmutzung von Gehwegen, Spielplätzen oder Grünanlagen durch Hundekot ist nach wie vor ein großes Ärgernis vieler Bürger. Dagegen helfen seit einigen Jahren zumindest etwas die sogenannten Hundekot-Beutelspender, die die Gemeinden mit Abfallbehältern dafür eigens aufstellen.
So auch in der Gemeinde Rott, wo Rätin Carola Kahles vom Rotter Forum gestern Abend in der jüngsten Sitzung das dazu vorstellte: Eigens kompostierbare, also biologisch abbaubare Beutel aus Maisstärke. Reissfest und auslaufsicher, versteht sich.
Sie schlug vor, die aktuellen Hundekot-Beutel in Rott dementsprechend auszutauschen.
Bürgermeister Daniel Wendrock nannte den Vorschlag eine gute Anregung …
Ich kann nur für Wasserburg sprechen, bin viel mit dem Hund unterwegs und finde immer gut gefüllte Behälter mit Hundetüten – die Abfallbehälter sind schon um 5 Uhr morgens geleert.
Super. Vielen Dank.
Vernünftiger Vorschlag. Oft landen die Beutel ja in der Wiese oder im Bach, dann zersetzen sie sich wenigestens irgendwann.
Wahnsinn, was durch Hunde an Abfall produziert wird!
Menschen produzieren sicher deutlich mehr Abfall. Für die Hunde wird auch nicht unerheblich viel Hundesteuer fällig. Katzen, von denen es deutlich mehr gibt, zahlen keine Steuer und können ihre Hinterlassenschaften überall vergraben oder liegenlassen, z.B. auf dem Spielplatz im Sandkasten oder auf den Gräbern im Friedhof. Da dürfen Hunde übrigens gar nicht rein.
Richtig👍🏻
…und erst durch den Menschen – siehe die abertausend Kippen, die dann das Grundwasser verseuchen.
…whataboutismus.
Wär alles halb so schlimm, wenn jeder Hundehalter sich an die Regeln halten würde und den Beutel in die dafür vorgesehene Tonne wirft.
Da gibt die Gemeinde viel Geld für die Spender und Tüten aus (Hundesteuer), aber es gibt leider zu viele, denen es dann doch zu blöd ist, die Tüte bis zum nächsten Tonne mit zunehmen.
Schwupp ab in die Landschaft.
Hundeschule + Herrchenschule!!!!!
Das stimmt – wer schon einen Hund haben muss, hat sich an die Regeln zu halten.
@Beatrix: Was soll uns dieser Satz sagen? Daß es völlig überflüssig ist, einen Hund zu mögen oder zu haben?
Sorry, überflüssig war nur dieser Satz!
Aber selbstverständlich sollte jeder, der einen Hund hält, dessen Hinterlassenschaften adäquat entsorgen!
Das hat nichts mit „wer schon einen Hund haben muss“ zu tun…. kopfschüttel …
Das hat was mit Anstand, Sorgfalt und ein gutes Miteinander zu tun !
Mensch schalt dein Hirn ein – denn was du nicht willst, das man dir tut, das füge keinem andern zu !
Und wir sind alle nur Gast auf der Erde, unsere (Kindes-)Kinder sollen auch eine gute Zeit haben ….
Diese „Öko-Hundetüten“ lösen nicht das eigentliche Problem.
Wenn Hund mitten aufs Feld macht oder dort die Tüten hinterlassen werden, ist beim nächsten Mähvorgang alles zerstückelt und ggf im Futter der Tiere, die beim Verzehr sehr erkranken …
Wenn Hunde in der Natur K****, dann aber der Hundehalter das in den Plastikbeutel steckt und danach den Plastikbeutel irgendwo in der Natur wegwirft, dann kann das nur ein D*** sein!
Da lasse ich die K**** dann lieber ohne Plastikbeutel liegen, das ist umweltverträglicher!
Vielleicht umweltverträglicher, aber für die Kühe, welche dann mit dem durch Hundekot kontaminierten Grünfutter gefüttert werden könnten, was sehr böse ausgehen könnte.
Was ist daran so schwer, einen Beutel, welcher Art auch immer, zu verwenden und dann auch richtig zu entsorgen?