BdS fordert: Mittelstand muss die Wertschätzung erfahren, die er verdient
Es sei ein klares Bekenntnis zum Unternehmertum: Der Bund der Selbständigen in Bayern begrüße den Geist des Koalitionsvertrags von CSU und Freien Wählern. Der Vertrag, der die Leitlinien für das Handeln der bayerischen Staatsregierung der nächsten fünf Jahre darstellen soll, beinhalte dabei einige wichtige Punkte wie die Ambitionen und Ausbauziele bei erneuerbaren Energien, echten Bürokratie-Abbau sowie die Bekenntnisse zu ländlichem Raum …
Gerade das positive Bild von Unternehmertum und Selbständigkeit sei in Zeiten des wirtschaftlichen Abschwungs besonders wichtig. Im Vertrag heiße es: „Wir wollen Handwerk, Mittelstand und Industrie stärken und legen ein klares Bekenntnis ab zum Unternehmertum, zu Familienbetrieben und zur Selbstständigkeit.“
BdS-Präsidentin Gabriele Sehorz freut sich über dieses Bekenntnis, fordert in einer heutigen Presseerklärung aber gleichzeitig: „Es darf nicht bei Lippenbekenntnissen bleiben, sondern es muss auch im Regierungs-Handeln spürbar sein. Gerade kleine und mittelständische Betriebe tragen sehr viel zum gesellschaftlichen Zusammenhalt bei. Sie müssen aber auch wieder die Wertschätzung erfahren, die sie verdienen. Unverlässliches Regierungshandeln wie bei den Corona-Hilfen darf sich keinesfalls wiederholen.“
BdS-Sprecher Stefan Julinek nimmt die Bundesregierung in die Pflicht: „Die Koalition aus CSU und FW zeigt, dass es auch ohne offen ausgetragenem Streit zu guten Ergebnissen kommen kann. Die Ampel-Koalitionäre sollten sich hieran ein Beispiel nehmen. Unternehmerinnen und Unternehmer brauchen Planungssicherheit und Verlässlichkeit. Ein wertschätzender Umgang ist dabei Voraussetzung.“
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