Abfallwirtschaft des Landkreises informiert über Brandgefahr
Oftmals landen Batterien, Akkus oder ganze Elektro-Altgeräte mit festverbauten Akkus im Restmüll, ob aus Unkenntnis oder Bequemlichkeit. Viele wissen nicht, welche Gefahren hier für die Besitzer oder die Entsorger entstehen können, wenn Batterien und Akkus auf Lithiumbasis achtlos entsorgt oder unsachgemäß behandelt werden.
Lithiumbasierte Batterien und Akkus bergen ein hohes Brand-Risiko, weil Lithium ein unedles Element ist und daher leicht mit Wasser und Sauerstoff reagieren kann. Zudem speichern sie mehr Energie als andere Batterien und Akkus.
Diese zwei Gründe können bei Beschädigung, Überhitzung oder Überladung zu Bränden führen. Das hat immense Schäden und damit Kosten für Recyclinganlagen oder private Haushalte zur Folge. Auch gelten Brände von Lithium-Ionen-Batterien als sehr schwer zu bekämpfen, weil sie den zum Brand benötigten Sauerstoff selber erzeugen können.
Die Bürger werden deswegen gebeten, alle Altbatterien und Altakkus, ob lose oder festverbaut, sowie Knopfzellen nicht in der Restmülltonne, sondern an den Wertstoffhöfen oder in den Sammelboxen des Handels zu entsorgen.
Das Team der Abfallwirtschaft im Landkreis Mühldorf steht für weitergehende Auskünfte zum Beispiel telefonisch unter 08631/699-744 oder per E-Mail an abfallwirtschaft@lra-mue.de zur Verfügung.
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