145 Blutspender und Fördermitglieder des BRK Kreisverband Rosenheim geehrt
„Es ist wichtig zu betonen, dass Blutspenden oft lebensrettend sind und einen unmittelbaren Einfluss auf die Gesundheit und das Wohlbefinden der Empfänger haben. Ihre selbstlose Bereitschaft, einen Teil von sich selbst zu teilen, um das Leben eines anderen zu retten, verdient unsere höchste Anerkennung“, so Daniela Ludwig, Vorsitzende des BRK-Kreisverbandes Rosenheim, in ihrer Dankesrede vor über 170 Gästen beim diesjährigen Ehrenabend für Blutspender und Fördermitglieder.
Nach über drei Jahren Pause war es endlich so weit, die jährliche Ehrung langjähriger Fördermitglieder und vielfacher Blutspender konnte wieder stattfinden. Im Hotel „Zur Post“ in Rohrdorf fanden sich dazu die geladenen Ehrengäste und deren Begleitungen im großen Saal ein, um die Auszeichnungen für 55 und 60 Jahre Fördermitgliedschaft, sowie für 25- bis 125-malige Blutspenden zu erhalten.
Knapp 30 Fördermitglieder wurden für 55 und 60 Jahre Fördermitgliedschaft geehrt. Durch die finanzielle Unterstützung des BRK-Kreisverbandes Rosenheim sorgen die Fördermitglieder maßgeblich dafür, dass das Rote Kreuz die Aktivitäten und Projekte durchführen kann, für die es keine Refinanzierung gibt. Dies sind insbesondere die Ausstattung, Ausbildung und Versicherung von ehrenamtlichen Einsatzkräften der Gemeinschaften Wasserwacht, Bereitschaften und Bergwacht und die Ausstattung, Ausbildung und Versicherung der ehrenamtlichen Mitwirkenden in den Gemeinschaften Jugendrotkreuz und Wohlfahrts- und Sozialarbeit sowie die zweckmäßige Unterbringung von Helfenden, Material und Einsatzfahrzeuge.
Nach den langjährigen Fördermitgliedern wurden die vielfachen Blutspender geehrt, welche mit 115 zu Ehrenden den größten Teil der Gäste ausmachte. Heuer wurden bereits 11.000 Blutspenden geleistet – und es folgen noch einige Termine im Dezember. „Es ist schon etwas ganz Besonderes, so viele Menschen ehren zu dürfen. Beeindruckend ist vor allem im Bereich der Blutspender die Alterspanne der Ehrengäste und auch die Beweggründe sind oft etwas ganz Besonderes“, so Direktor Martin Schmidt, Kreisgeschäftsführer des BRK-Kreisverbandes Rosenheim.
Zum krönenden Abschluss wurde Josef Friesinger (Foto) für seine 125. Blutspende geehrt – etwas ganz Besonderes. Bedenkt man, dass ein männlicher Spender maximal fünfmal jährlich spenden kann, wird einem bewusst, wie lange man für diese Anzahl benötigt und auch, dass keine Spende ausgelassen werden sollte.
Der abschließende Appell der Vorsitzenden Daniela Ludwig und des Kreisgeschäftsführers Direktor Martin Schmidt lautete: „Sie alle sind ein Vorbild für die Gesellschaft, behalten Sie das bei und bleiben Sie ihren Prinzipien treu.“
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