Für mehr als 6.000 Azubis in Oberbayern stehen die IHK-Abschlussprüfungen an
Für tausende Azubis in Oberbayern beginnen morgen, Dienstag, die Winter-Abschlussprüfungen in ihren jeweiligen IHK-Ausbildungsberufen. Die IHK für München und Oberbayern wünscht den Prüflingen viel Erfolg bei den anstehenden Prüfungen. „Eine erfolgreich abgeschlossene Ausbildung ist ein großer Meilenstein – für die jungen Frauen und Männer sowie für die rund 8.000 IHK-zugehörigen Ausbildungsbetriebe in Oberbayern“, erklärt IHK-Präsident Klaus Josef Lutz.
„Mit großem Engagement und Herzblut haben Unternehmen und Berufsschulen die Azubis auf ihrem Weg zu top qualifizierten Fachkräften begleitet. Damit verfügen die Auszubildenden auch
über das notwendige Rüstzeug für eine erfolgreiche Berufsabschlussprüfung. Die heimische Wirtschaft setzt auf ihren selbst ausgebildeten Fachkräftenachwuchs, um die Herausforderungen der Zukunft zu meistern und wettbewerbsfähig zu bleiben. Die Azubis von heute sind die Fachkräfte von morgen – und damit das Rückgrat unserer Wirtschaft“, betont Lutz.
Zuerst stehen am 28. und 29. November die schriftlichen Abschlussprüfungen für 4.500 Azubis in den kaufmännischen und verwandten Berufen auf dem Programm, darunter Einzelhandels-,
Bank- und Industriekaufleute. Ab dem 5. Dezember folgen die Prüfungen für über 1.700 Azubis in den technischen Berufen. Dazu gehören zukünftige Industriemechanikerinnen und Industriemechaniker, Mechatronikerinnen und Mechatroniker sowie Elektronikerinnen und Elektroniker.
Um den IHK-Berufsabschluss zu erreichen, müssen die Azubis neben dem schriftlichen Teil zu Beginn des neuen Jahres noch mündliche oder praktische Prüfungen meistern. Mehr als 1.000 ehrenamtliche Prüferinnen und Prüfer aus oberbayerischen Unternehmen sowie Lehrkräfte aus den Berufsschulen unterstützen die IHK bei den Prüfungen. Die schriftlichen IHK-Abschlussprüfungen werden bundesweit gleichzeitig organisiert und finden zum Großteil in den Berufsschulen sowie in Veranstaltungszentren statt. Die IHK steht in Oberbayern für rund 60
Prozent aller Ausbildungsverhältnisse.
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