Spitzen-Absolventen einer dualen Berufsausbildung aus Eiselfing und Prien
Zusammen mit weiteren 218 Bundesbesten wurden Müller und Herzog auf der 18. Nationalen Bestenehrung der Deutschen Industrie- und Handelskammer (DIHK) geehrt. Gemeinsam mit Bundesbildungsministerin Bettina Stark-Watzinger (FDP) gratulierte Peter Adrian, Präsident der DIHK, den ehemaligen Azubis. Stark- Watzinger würdigte die Topleistungen der jungen Fachkräfte: „Unsere Spitzen-Azubis aus Industrie und Handel sind 219 Erfolgsgeschichten, 219 Beweise, dass sich Leistung lohnt. Sie zeigen, was Deutschland stark macht: persönlicher Einsatz und individuelles Können, aber auch ein System, das dies ermöglicht.“
Alle 219 Absolventinnen und Absolventen hatten mit den jeweils höchsten Punktzahlen die Abschlussprüfungen in ihren Ausbildungsberufen bei den Industrie- und Handelskammern abgelegt. Damit sind sie die Bundesbesten von knapp 300.000 Teilnehmern an den Abschlussprüfungen Winter 2022/2023 sowie Sommer 2023.
Andreas Bensegger, Vorsitzender des IHK-Regionalausschusses Rosenheim, gratuliert ebenfalls den beiden ehemaligen Auszubildenden aus der Region zu ihren Bestnoten: „Mit der Ehrung als Teil von Deutschlands Spitzen-Azubis haben die beiden ihrer ganz persönlichen Erfolgsstory das Sahnehäubchen aufgesetzt. Als junge, top-ausgebildete Fachkraft tragen sie dazu bei, unsere Wirtschaft und unseren Standort für die Zukunft zu stärken. Zugleich sind sie Botschafter für den perfekten beruflichen Karriereauftakt und Vorbild für alle aktuellen und künftigen Azubis.“ Den beiden Geehrten sowie allen Absolventinnen und Absolventen wünscht Bensegger viel Erfolg und für die Zukunft vor allem Freude und Erfüllung in der Arbeit.
Der Vorsitzende des IHK-Regionalausschusses verweist darauf, dass rund 700 IHK- Ausbildungsbetriebe in Stadt und Landkreis jungen Menschen ausgezeichnete berufliche Perspektiven mit großartigen Entwicklungs- und Weiterbildungsmöglichkeiten bieten. „Die duale Ausbildung ist und bleibt ein Erfolgs- modell. Machen wir uns stark dafür, dass sie und auch die berufliche Weiterbildung die gesellschaftliche Anerkennung erhalten, die sie verdienen“, so Bensegger.
Insgesamt ehrten Stark-Watzinger und Adrian 219 Bundesbeste in 213 IHK-Ausbil- dungsberufen. 84 davon waren Frauen. Aus Bayern kamen heuer 34 Beste. Der Freistaat belegte damit den zweiten Platz nach Baden-Württemberg (44 Bundes- beste) und vor Nordrhein-Westfalen (31 Bundesbeste).
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