Volleyball-Team Eiselfing für die Südbayerische Meisterschaft im Januar qualifiziert

Nach dem letzten Kreisliga-Spieltag in Pfaffing war klar: Die Eiselfinger U12-Mädels haben sich als Tabellenerste für die Oberbayerische Meisterschaft in Inning am Ammersee qualifiziert.

Frühmorgens machten sich der Trainer Florian Niederlechner, die fünf Mädels und ihre Eltern auf dem Weg. Pünktlich angekommen, wurde sofort mit dem Aufwärmtraining begonnen. So konnten auch gleich die 23 anderen Teams unter die Lupe genommen werden – und eins wurde schnell klar: Das werden zwei aufregende und anstrengende Tage … denn die Konkurrenz war stark.

Doch Eiselfing war hochmotiviert. Die ersten beiden Spiele gegen TV Planegg Krailling und ASV Dachau III gewannen sie deutlich in jeweils zwei Sätzen. Beim dritten und letzten Gruppenspiel hatte jedoch der Gegner TS Jahn München die Nase vorn. Als Gruppenzweiter verlor Eiselfing dann an diesem Tag leider auch das erste Überkreuzspiel gegen SV Lohhof.

Nach den Ergebnissen des ersten Spieltages ging es dann am nächsten Tag für das Team um die Plätze sieben bis zwölf.

Diesmal meisterten die Mädels zwei hart umkämpfte Spiele gegen SV Lohhof II und FSV Eching – und gingen nach jeweils drei spannenden und kräftezehrenden Sätzen als Sieger hervor. Somit stand fest: Die U12 hat sich für die Südbayerische Meisterschaft im Januar in Straubing qualifiziert.

Die Freude war riesig.

Beim letzten Platzierungsspiel gegen TS Jahn München hatte Eiselfing nichts mehr zu verlieren. Somit war die Anspannung weg und obwohl sie am Tag zuvor gegen diesen Gegner eindeutig verloren hatten, starteten die Mädels stark in dieses Spiel und lagen im ersten Satz lange Zeit weit vorn. Man konnte ihnen den Spaß und Kampfgeist auf dem Spielfeld förmlich ansehen und die Anfeuerungsrufe der Eiselfinger Eltern hallten durch die Sporthalle. Doch irgendwann ging die Kraft aus und am Ende konnte der Gegner diese Partie für sich entscheiden.

Eiselfing erreichte am Ende des Meisterschafts-Wochenendes einen guten achten Platz. Trainer Flo und die Eltern waren sich einig: „Christina, Johanna, Julia, Lenka und Chrissi … ihr habt das toll gemacht.“

ma