Am Neujahrstag kleines Fest mit der Musikkapelle im Eckergarten in Griesstätt
Im kommenden Jahr begeht Griesstätt seine 1.100-Jahrfeier. Zum Start in das Jubeljahr laden morgen, Neujahr, um 15 Uhr die Böllerschützen und die Musikkapelle zu einer kleinen Feierlichkeit in den Eckergarten ein. Für das leibliche Wohl ist gesorgt. Die gesamte Bevölkerung ist herzlich willkommen.
Sinnloses, nerviges Geballer!
Hat das Feuerwerk gestern nicht gereicht?
Unsere Tiere haben furchtbar Angst, haben sich von gestern noch nicht erholt.
Auf der ganzen Welt herrscht Krieg – aber Hauptsache, man muss alle Traditionen belassen.
Ob diese Sinn machen oder nicht.
Übrigens einmal schießen würde völlig ausreichen.
Dem schließe ich mich absolut an! Da jammern alle, daß alles teurer wird, aber für so einen Unsinn ist jede Menge Geld da. Noch schlimmer als der mitternächtliche Krach ist das bereits nachmittags beginnende Geballere, bei dem es ausschließlich um möglichst lauten Krach geht.
Eins meiner Tiere war derart in Panik, daß ich Angst hatte, daß es nicht überleben könnte.
Traditionen gehören gepflegt und das neue Jahr angeschossen und schon gleich zweimal, wenn ein Jubiläumsjahr beginnt!
Traditionen haben in der Zeit, in der Sie entstanden sind, für die damaligen Menschen sicher – aus deren Sicht – auch „Sinn“ gemacht. Da bedeutet meiner Meinung nach aber nicht, dass man diese Traditionen nicht auch hinterfragen darf und manchmal auch muss.
Ich glaube auch nicht, dass die Menschen ihre Identität oder ihre tiefe Verbundenheit zu ihrer Heimat verlieren würden, wenn sie darauf verzichten ein paar Gramm Schwarzpulver in die Luft zu jagen.
Ich glaube nicht, dass es für ihre Meinung eine Mehrheit gibt!
Das glaube ich schon. „Traditionen“ sollte man auch hinterfragen (dürfen) und ggf. einschlafen lassen (müssen).
Ganz Ihrer Meinung! Es hat ja schon ein Umdenken begonnen und es wird nicht mehr lange dauern, dann werden die letzten „ewig Gestrigen“ auch begreifen, dass ein neues Zeitalter begonnen hat oder wir auch schon mitten drin sind.
Hoffentlich denken alle wegen des Silvester- und Böllerlärms besorgten Hundebesitzer auch daran, ihren Hund im Wald anzuleinen, damit der das Rotwild nicht aufschrecken kann. Daran denkt nämlich fast niemand! Aber im Grunde ist es nichts anderes, wird aber meist mit der Freiheit des Hundes begründet. Hier haben Silvester- und Böllerschützen Freiheitsdrang…
Also, manchmal frage ich mich schon, wohin unsere vielbesungene Liberalitas Bavariae verschwunden ist…….
„av“ – was für eine tolle Argumentation.
Es ist nicht alles gut, was mal gut war – manches sollte man zeitgemäß hinterfragen!
Ich habe da eine tolle Idee. Alle Traditionen hinterfragen, nein, abschaffen. Fangen wir mit Weihnachten an. Mit Silvester. Was sparen wir uns da an stressiger Zeit und vor allem an Geld. Und dann benötigen wir auch die leidigen Feiertage nicht mehr, wo man eh nur Kilo anfuttert. Kein Stress mehr mit der buckligen Verwandschaft. Keine Diskussionen mit den Kollegen, wer über die Feiertage arbeiten gehen darf / muss. Arbeiten gehen. Fertig. Auch die „Tradition“ der Haustierhaltung hinterfragen, nein, abschaffen. Die armen, eingesperrten Tiere. Was würde es uns dann allen gut gehen. Frohes, entspanntes 2024 allen:-).