Protestaktion am Montag von „ROTT ROTTIERT", von Landwirten und Speditionen
Als vereinte Initiative gehen die Mitglieder der Bürgerinitiative „ROTT ROTTIERT“ – unterstützt von Landwirten und Speditionen aus Rott und Umgebung, wie es heute in einer Presseerklärung am Nachmittag heißt – am kommenden Montag, 8. Januar, um 14.30 Uhr, ins Gewerbegebiet am Eckfeld: Dort wird eine friedliche Demonstration vor der geplanten Sammelunterkunft stattfinden, um ein klares Statement gegen die derzeitige Politik der Bundesregierung und der Regierung von Oberbayern abzugeben.
Der Anlass für „diesen energischen Protest“ sei die Überforderung von Rott durch die geplante Sammelunterkunft für 506 Geflüchtete im Gewerbegebiet sowie die Steuererhöhung in der Landwirtschaft und die Mauterhöhung für Lastkraftwagen auf den Straßen.
Durch diese gemeinsame Aktion wolle man die Kräfte bündeln und ein einheitliches Signal an die Entscheidungsträger senden: „Zu viel ist zu viel!“
Die friedliche Demonstration im Gewerbegebiet am Eckfeld werde zu einem symbolischen Akt des Widerstands gegen unzumutbare Belastungen und politische Fehlentscheidungen, so die Initiatoren …
Mitglieder von „ROTT ROTTIERT“, Landwirte und Speditionen werden sich gemeinsam zusammenschließen, um entschlossen für ihre Rechte einzutreten.
Die Bürgerinitiative fordert – wie mehrfach berichtet – die unverzügliche Aufhebung der Pläne des Landkreises zur Errichtung der Sammelunterkunft.
Die teilnehmenden Landwirte und Speditionen fordern eine Streichung der Steuererhöhung in der Landwirtschaft und eine Rücknahme der Mauterhöhung für Lkw.
Die Organisatoren betonen, dass es sich um eine friedlich verlaufende Demonstration handeln werde und appellieren an alle Teilnehmer, einen respektvollen und gewaltfreien Umgang miteinander zu wahren. Die Demonstration diene als Ausdruck demokratischer Teilhabe und Meinungsäußerung, um die verschiedenen Anliegen zu verdeutlichen.
Dabei werde klar und deutlich hervorgehoben, dass sich die Bürgerinitiative und alle Organisatoren sich von jeglicher Form von Hass, Diskriminierung, Gewalt und extremistischem Verhalten distanzieren.