Klares Votum für die neue Trend-Sportart - Bereicherung für die ganze Region
Der stellvertretende Abteilungsleiter Gerhard Huber stellte jetzt in der Jahresversammlung der Tennisabteilung des DJK-SV Oberndorf die neue Trendsportart Padel-Tennis (Foto) vor. Dabei handelt es sich um eine Mischung aus Tennis und Squash. „Der Sport ist für alle Altersgruppen und Fitnesszustände geeignet und einfach zu erlernen, Spiel und Spaß stehen im Vordergrund“, so Huber. Er zeigte anhand eines Films die Regeln und Vorteile der sinnvollen Ergänzung der vereinseigenen Sportanlage. Im Anschluss leitete er die Diskussion über diesen wesentlichen Tagesordnungspunkt.
Schnell und intensiv: Padel ist quasi ein Tennis-Squash-Hybrid, der Sportbegeisterte weltweit in Bewegung setzt.
Die Sportart ist vergleichsweise jung und entwickelte sich in den 1970er-Jahren in Mexiko.
Das Spielsystem ist vergleichbar mit Tennis, wobei auf einem kleineren Feld, umgeben von vier Wänden, gespielt wird.
Im Gegensatz zu anderen Spielen wird Padel-Tennis in der Regel im Doppel gespielt.
Das Ziel besteht im Wesentlichen darin, den Ball mithilfe von speziellen Schlägern über das Netz ins gegnerische Feld zu befördern,
wobei der Spielball auch die Wände berühren darf – eben wie beim Squash.
Der Name Padel stammt vom englischen Wort paddle, was so viel wie Schläger bedeutet.
Mit der Idee des Baus eines eigenen Padel-Platzes will man in Oberndorf einen großen Schritt nach vorne gehen. In der Diskussion des Abends war man sich einstimmig einig, dass ein Padel-Platz nicht nur das Abteilungsangebot sinnvoll ergänze, sondern eine Bereicherung für den ganzen Verein und sogar für die gesamte Gemeinde und die Region darstelle.
Darüber hinaus könne der Platz ideal für das Kindertraining Verwendung finden. Diese Maßnahme würde damit auch das oberste Vereinsziel, die Jugendarbeit, weiter fördern.
Ein weiterer Höhepunkt des Abends: Die turnusgemäßen Neuwahlen bestätigten die so engagierte Abteilungsleitung der Tennis-Spieler in Oberndorf mit Martin Eder-März und seinen Stellvertretern Gerhard Huber und Hans Grundner.
Zuvor hatte Abteilungsleiter Martin Eder-März (im Bild) die Mitglieder und auch die Hauptvereins-Vorsitzende Evi Ziel herzlichst begrüßt.
Er konnte von einem weiteren Aufschwung der Tennisabteilung berichten. Der Abteilungsleiter freute sich, dass erstmals fünf Mannschaften im Spielbetrieb waren, davon zwei Damen- und zwei Herren-Teams sowie ein Mixed-Team.
Vier Mannschaften sind in Spielgemeinschaften mit dem SV Albaching angetreten.
Die Damen 50 und das Mixed-Team konnten sogar die Meisterschaft erkämpfen.
Mit den Punktspielen, den vereinsinternen Meisterschaften und zwei Schleiferlturnieren fanden auch viel sportliche und gesellige Veranstaltungen auf der Tennisanlage statt. Die Abteilung bietet für alle Mannschaften feste Trainingszeiten und betreut derzeit regelmäßig 45 Kinder in verschiedenen Übungsgruppen.
In der kommenden Saison werden die bewährten Mannschaften und Veranstaltungen unverändert fortgeführt werden. Neu ist, dass eine Forderungspyramide für weitere Spannung auf dem Platz sorgen soll.
Neben der Anschaffung einer eigenen Besaitungs-Maschine soll die Tennis-Terrasse der Oberndorfer für die Zuschauer weiter verbessert werden.
Der DJK-Sportverein Oberndorf ist in der DJK, dem katholischen Sportverband, organisiert und versteht sich als Brücke zwischen Sport und Kirche. Er umfasst die Sparten Fußball, Fitness und Gesundheit, Stockschießen und Tennis. Darüber hinaus bietet er seinen Mitgliedern, vor allem auch den Kindern und Jugendlichen, ein umfangreiches Spektrum an spartenübergreifenden, gemeinschaftsbildenden und geselligen Angeboten. www.sv-oberndorf.de.
ap
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