Ein fesselndes Basketballspiel der U16-Mädels aus Rott - Am Ende nur noch zu Viert
Ein fesselndes Basketballspiel der U16-Mädels aus Rott: Wie schon vor einer Woche bei der äußerst deutlichen 33:77-Niederlage (wir berichteten) mussten sich die ASV-Basketballerinnen erneut dem TSV München Ost II stellen. Und auch dieses Mal traten die Rotter Jugendlichen nur mit sechs Spielerinnen an, während der Gegner aus dem Vollen schöpfen konnte. Doch entschlossen und mit dem festen Willen, die Punkte in Rott zu behalten, betrat die Heimmannschaft das Parkett.
Der Spielverlauf war an Spannung fast nicht zu überbieten. Der ASV konnte die ersten drei der vier Viertel für sich entscheiden und steigerte sich kontinuierlich. Die Zwischenstände von 21:14, 36:28 und 55:39 versprachen ein aufregendes Finish. Doch wie schon in München wurde das Spiel der Rotter zunehmend kräftezehrend, besonders als die Aufbauspielerin Antonia Gilg mit fünf Fouls für den Rest des Matches auf der Bank Platz nehmen musste (37. Minute).
München kämpfte sich Punkt für Punkt an Rott heran und konnte eine Minute vor Schluss ausgleichen. Als Rott zehn Sekunden vor dem Ende zwei Freiwürfe bekam, diese jedoch nicht verwandeln konnte, nutzte München die Gelegenheit und ging im Gegenzug mit zwei Punkten in Führung. Coach Logan Register nahm 3,8 Sekunden vor Schluss noch eine Auszeit. Einwurf für den ASV und Julia Köck versenkte nervenstark den viel umjubelten Buzzer Beater zum 67:67.
In der Verlängerung zog München auf fünf Punkte davon und es schien, als wäre das Spiel entschieden. Trotzdem kämpfte die Rotter u16 tapfer, auch wenn man nur noch zu Viert auf dem Platz stand (auch Julia Köck hatte in der 42. Minute das fünfte Foul erhalten).
Am Ende war es knapp und umso bitterer, aber erhobenen Hauptes konnten die Mädels mit einem 75:77 für die Gäste den Court verlassen.
pb
Foto: ASV Rott
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