Polizei und Rettungskräfte waren im Einsatz - Bahn kann weiterfahren
Update:
Neue Erkenntnisse zum Feuerwehreinsatz am Bahnübergang in Viehhausen: Polizei, Rettungskräfte und Feuerwehren aus Edling, Attel-Reitmehring und Wasserburg sind seit 21.15 Uhr vor Ort.
Wie sich herausgestellt hat, striff ein bislang unbekannter Autofahrer mit seinem Wagen den Zug und flüchtete daraufhin vom Unfallort.
Drei Feuerwehren rückten aus. Schnell wurde die Situation erkannt.
Eine Evakuierung der Fahrgäste war nicht notwendig geworden.
Fotos: Georg Barth
Erstmeldung:
Einsatz für die Feuerwehren aus Attel-Reitmehring, Wasserburg und Edling: Am Samstagabend gegen 21.15 Uhr erreignete sich am Bahnübergang Viehhausen ein Unfall. Nach ersten Informationen sollen ein Auto und ein Zug zusammengestoßen sein.
Ob es Verletzte zu beklagen gibt, ist bisher unklar. Derzeit sind zahlreiche Rettungskräfte vor Ort.
Da muss unbedingt eine Bahnschranke hin – so geht es nicht weiter – danke an die Feuerwehr und Sanitäter, die Tag und Nacht für uns da sind.
Nee, man muss sich nur an diverse Verkehrsregeln halten. Zum Beispiel stehen bleiben, wenn das rote Licht brennt.
Das scheint ja offensichtlich nicht auszureichen. Auch wenn Du schlau genug bist, dort stehen zu bleiben, können das viele ohne Schranke wohl nicht.
Irgendwas ist aber an dieser Stelle die dafür sorgt dass sich eben nicht alle an geltende Regeln halten.
Jetzt kann weiterhin darauf gehofft werden, dass Autofahrer urplötzlich alle zu gesetzes- und regeltreuen Autolenkern werden oder aber realistisch bleiben und zukünftiges Leid vermeiden, und eben doch eine Schranke errichten. .
Wieder der Viehhausener Übergang.
Wenigstens gab es diesmal keinen Toten. Leider scheint das nur eine Frage der Zeit, solange es keine Schranke gibt.
2 Tote und 1 Schwerverletzter ( wie es ihm wohl heute geht?) , reicht das nicht daß endlich eine Bahnschranke hinkommt? Deutschland steht sich mit ihren ganzen Regeln, Gesetzen und hörigen Menschen mit allem im Weg!
Warum flüchtet der Unfallbeteiligte ?
Früher gab’s noch weniger Schranken und es is auch ned mehr passiert.
Für die Dummheit vieler Autofahrer soll die Bahn schuld sein?
Wer im Dunkeln das rote Licht ignoriert der schafft es auch die Schranke zu ignorieren.
Man könnt ja glatt auf die Idee komm die Unfallflucht könnt n Grund sein, weil was verborgen werden sollte..
Früher gabs auch weniger Autos. Kopf zu Tisch.
Die Schranke wäre eine physikalische Sperre, das rote Licht die Aufforderung doch noch schnell rüber huschen zu müssen.
Und früher waren die Autos hellhöriger. Den Zug hörte man noch kommen.
Heutzutage ist man in neuen Autos akustisch dieser Welt entrückt
Also jetzt mal ganz ehrlich, der Übergang in Viehhausen wird ja hauptsächlich von „Einheimischen“ genutzt. Und wenn ich ein rotes Blinklicht in der Nacht „übersehe“, muss ich wohl irgendwie abgelenkt sein. Und wenn ich dann noch mit einem Zug „in Berührung komme“, dann aber meine Fahrt fortsetze, na ja, sind wohl ein paar komische Dinge, die hier zusammenkommen.
Aber ja, natürlich kann eine Schranke weiterhelfen, man muss halt nur schnell eine Million Euro in die Hand nehmen, um einigen wenigen „weiterzuhelfen“, die nicht in der Lage sind, einen durch drei beidseitig der Straße befindliche Baken vorher und die Warnlichter direkt am Bahnübergang befindlichen Gefahrenpunkt zu erkennen.
Wahrscheinlich tut sich ein solcher Zeitgenosse generell ein bisserl schwer mit der Teilnahme am Straßenverkehr (§ 1 StVO usw. lassen grüßen)
So ist es aus!
…und nicht wie L.H. meint: „das rote Licht die Aufforderung doch noch schnell rüber huschen zu müssen.“ – nicht wirklich, oder?
Eigentlich ist es ganz einfach: Das Andreaskreuz bedeutet „Vorfahrt achten“. Und der Zug hat nun mal Vorfahrt. So hart das klingt.
Der Zug konnte weiterfahren, hoffentlich nicht mit dem gleichen Lokführer, dann müsste man jeden betrunkenen Autofahrer nach einem Unfall auch noch heimfahren lassen ??
Bei der DB gibt es sicher auch ein Risikomanagement…?! Hallo – wo sind Sie?
Natürlich muss „ich“ als Autofahrer all meine Sinne einsetzen und nach den gelernten Regeln/Gesetzen fahren – aber Fehler passieren trotzdem (es werfe den ersten Stein wer immer aufmerksam bei der Sache ist!) Zugleich steigt das grundsätzliche Verantwortungsbewußtsein leider nicht proportional mit dem Verkehrsaufkommen.
Zu ihrem Statement @L.H.: „früher waren die Autos nicht so isoliert“ – jaaaa – früher gab es auch kein Handy das ablenken konnte… oder?
Kann man aber nicht, wenn man all das schon weiß, anpassen – z.B. das Handy liegen lassen und/oder die Augen auf machen, wenn man schon vorgibt nichts mehr zu hören ?
Was sich nie zu ändern scheint, sind
Leute die, die Schuld immer bei anderen suchen – anstatt selbst verantwortlich zu handeln.
Das gilt für betrunkene Lokführer, für flüchtende Autofahrer und…. die DB, die auf ihre Art und Weise , Unfälle wie diese verhindern könnten, wenn sie endlich ihren Part erfüllen würden! Die DB kann Unfälle für ALLE verrhindern – diejenigen die im Auto grundsätzlich blind sind, am Handy spielen, nichts hören weil die Autos zu gut isoliert sind :/ (einfach ein schräges Argument, sorry dass ich darauf herum reite) tragen ihr persönliches Risiko immer mit sich herum!