Wichtige Weichenstellung beim Fußball-Landesligist Wasserburg
Die Verantwortlichen des TSV 1880 Wasserburg arbeiten nicht nur an der Infrastruktur, sondern auch am Kader. Im Winter konnten sie die Weichen richtig stellen und vier Leistungsträger langfristig vom Fußball in der Innstadt überzeugen. Mit Dominik Brich, Bruno Ferreira Goncalves, Manuel Kerschbaum und Leon Simeth haben extrem wichtige Akteure ihre Verträge verlängert und spielen somit auch in den kommenden Jahren an der Landwehrstraße 10. „Alle vier Spieler sind Eckpfeiler, die Fans mögen sie. Unsere Mannschaft hat sich gut entwickelt, daher bin ich sehr froh, dass wir den eingeschlagenen Weg gemeinsam weitergehen,“ so Abteilungsleiter Kevin Klammer.
Das Foto zeigt von links Dominik Brich, Manuel Kerschbaum, Leon Simeth, Bruno Ferreira Goncalves und Abteilungsleiter Kevin Klammer.
Am längsten bei den Löwen ist Leon Simeth. Der offensive Mittelfeldspieler kam im Sommer 2019 und entwickelte sich vom Talent zum Leistungsträger. „Ich fühle mich in Wasserburg sehr wohl und man spürt einen brutalen Zusammenhalt – egal, ob Spieler, Trainer, Verantwortliche oder Fans. Im vergangenen Jahr haben wir uns als Mannschaft richtig was aufgebaut,“ begründet der 23-Jährige seine Entscheidung.
Nur ein paar Wochen nach Simeth wurde Bruno Ferreira Goncalves ein Löwe und zeigte schon in seinem ersten Spiel, dass er mit seiner Kreativität dem Angriffsspiel die nötige Würze geben kann. Auch der 25-Jährige lobt den Teamgeist, die „Atmosphäre rund um den ganzen Verein“ und geht sogar noch einen Schritt weiter: „Bei Wasserburg zu sein, bedeutet für mich nicht nur Fußball zu spielen, sondern Teil einer engen Gemeinschaft zu sein, die mir wie eine Familie geworden ist.“
Manuel Kerschbaum wechselte vor eineinhalb Jahren aus der Kreisliga in die Altstadt und hat bewiesen, dass der Sprung nach oben möglich ist. In der aktuellen Saison hat der defensive Mittelfeldspieler einen großen Schritt nach vorne gemacht und will diesen Weg weiter beschreiten. „Ich sehe Wasserburg als besten Verein in der Umgebung, um mich weiterzuentwickeln,“ so der 22-Jährige ganz pragmatisch.
Ein Spieler, den man oft in den Wasserburger Cafés sieht und der eine entsprechende Verbindung zu den Fans hat, ist Dominik Brich. Der Innenverteidiger (25), der sich zu einer festen Größe entwickelt hat, ist diese Beziehung zur Stadt besonders wichtig: „Ich komme aus der Nähe, bin mit Wasserburg groß geworden und ich mag es, dass meine Familie und Freunde mich so zahlreich am Spielfeldrand unterstützen.“
jah
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