Überraschungsgast ergänzt Lesungen der „Rosenheimer Autoren“ in Schechen
Im vollbesetzten Eggerstüberl in Schechen fand jetzt die zweite Lesung der Veranstaltungsreihe der Rosenheimer Autoren statt. Neugierig lauschten die Besucher den drei angekündigten Autoren Miriam Geimer, Annette Bahr und Professor Hilmar Mund sowie einer spontanen Lesung von Hans-Peter Kreuzer.
Das Foto zeigt von links Hans-Peter Kreuzer, Annette Bahr, Miriam Geimer, Professor Hilmar Mund.
Nach einer Vorstellung der Autoren-Gruppe las Geimer einen Auszug aus ihrem neuen Buch „Es begann in den Dolomiten“. Das im Rosenheimer Verlagshaus erschienene Werk erzählt von einer Liebesgeschichte, die überschattet ist von der Geschichte Südtirols.
Bahrs poetische Kurzgeschichte über die verlorene Beziehung zu einem Vater aus der Anthologie „Genussvolles Aschau“, stimmte manchen Gast nachdenklich. Sie heiterte die Stimmung mit ihrem Beitrag aus der Anthologie „Zauberhafte Urlaubsgeschichten“ wieder auf.
Mund begann mit einer Lesung aus „Endzeit Architektur“, erschienen im Prestel Verlag. Seine Vorhersage für die Menschheit fiel entsprechend düster aus. Auch er fing die Stimmung mit einem Auszug aus seinem Buch „Schulszenen aus Oberbayern“ auf.
Mit viel Humor und Charme stellte Kreuzer ein Gedicht aus seinem Werk „Grod zwengs da Gaudi“ vor und entließ so das Publikum mit einigen herzlichen Lachern. Auch der Büchertisch weckte das Interesse der Anwesenden und so wechselte manche Lektüre den Besitzer.
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