Dem Radbruch einer Kutsche sei Dank - Wanderausstellung im Museum ab März

Das Museum Wasserburg zeigt eine Wanderausstellung über die außergewöhnliche Wunderkind-Reise Mozarts, auf der das bemerkenswerte, musikalische Talent des jungen Wolfgang Amadeus europaweite Bekanntheit erlangte – auch in Wasserburg wurde einst ein Zwischenhalt eingelegt.

Die Wanderausstellung „Die Mozarts – Wunderkinder auf Reisen“ wurde von der Stiftung Mozarteum Salzburg und der Südwestdeutschen Mozart Gesellschaft e.V. vor fünf Jahren konzipiert. Das Museum Wasserburg zeigt diese nun – ergänzt durch einen ausführlichen Abschnitt über Mozart in Wasserburg und Seeon – vom 6. März bis 28. Juli.
 
Dies war vermutlich nicht das erste und auch nicht das letzte Mal, dass Wolfgang Amadeus Mozart auf seinen zahlreichen Reisen durch die Innstadt kam, lag diese schließlich verkehrsgünstig auf der Route nach München, sagen die Veranstalter.

Eine Wanderausstellung beleuchtet einige der wichtigsten Stationen auf seiner ersten großen Konzerttour, die er als Kind mit seiner Familie zu den Fürstenhöfen Europas in den Jahren 1763 bis 1766 unternahm.

Die Ausstellung wird im Museum Wasserburg durch zwei Stationen erweitert: Wasserburg und Seeon. Einem Radbruch ihrer Kutsche ist es zu verdanken, dass die Mozarts auf ihrer Wunderkind-Reise nicht nur durch Wasserburg hindurchfuhren, sondern hier einige Tage im Juni 1763 verbrachten. Wolfgang Amadeus war da sieben Jahre alt …

Im nahegelegenen Kloster Seeon wurde zwar auf der Tournee kein Stopp eingelegt, jedoch verweilte der Ausnahmemusiker in seiner Kindheit und Jugend wahrscheinlich mehrmals in der Abtei und widmete dieser sogar zwei eigene Musikstücke.

Weitere Informationen unter www.museum.wasserburg.de