RoMed-Klinikum Rosenheim: Privatdozent Dr. Tamme Goecke wurde Professur verliehen
Freude am RoMed-Klinikum Rosenheim: Dr. Tamme Goecke, Oberarzt der Gynäkologie und Geburtshilfe, wurde an der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg zum außerplanmäßigen Professor ernannt. „Durch seine unermüdliche Hingabe an seine Patientinnen, sein tiefgreifendes Fachwissen und seine kontinuierliche Forschungsarbeit hat sich Professor Goecke als führender Experte auf dem Gebiet der Perinatalmedizin etabliert. Die Anerkennung seiner herausragenden Leistungen sind Grund zur Freude für die gesamte medizinische Gemeinschaft in Rosenheim“, betont Chefarzt Dr. Andreas Schnelzer.
Studium, Habilitation, Professur – Teamerfolg!
Nach seinem Studium in verschiedenen renommierten Universitätsstädten wie Freiburg, Marburg und Kapstadt vervollständigte er seine Facharztausbildung am Universitätsklinikum Erlangen. Seither sieht er seinen Schwerpunkt im Bereich der Geburtshilfe und pränatalen Medizin. Im Jahr 2012 habilitierte Professor Goecke zum Thema der prä-, peri- und postpartalen Depression und folgte dem Ruf auf eine Professur für Pränatale Medizin an der Universität in Aachen. Dort leitete er das Perinatalzentrum der höchsten Versorgungstufe (Level I). 2018 kehrte er mit seiner Familie zurück nach Bayern und baute als Leiter der Geburtshilfe am RoMed Klinikum Rosenheim die Betreuung von Risikoschwangeren und die Pränataldiagnostik, inzwischen auch in Kooperation mit einer eigenen pränataldiagnostischen Spezialpraxis in Rosenheim, weiter aus. „Über meine Professur freue ich mich sehr und schätze die Unterstützung, die ich von meinen Mentoren, Kolleginnen und Kollegen und meiner Familie erhalten habe. So ist es denn auch ein Teamerfolg, und ich danke allen, die mich auf diesem Weg begleitet haben“, erklärt Professor Goecke.
Die Klinikleitung gratulierte herzlich zur wohlverdienten Auszeichnung als Professor. „Seine Beiträge zum geburtshilflichen Fachgebiet und sein Engagement für die Ausbildung der nächsten Ärztegeneration machen ihn zu einer inspirierenden Persönlichkeit in unserem Klinikum. Wir sind stolz darauf, einen so talentierten Fachmann in unserem Team zu haben und freuen uns auf die Fortsetzung seiner wegweisenden Arbeit“, unterstreicht die Kaufmännische Leiterin Dr. Martina Bielawski.
Wie wird man außerplanmäßiger Professor?
Die außerplanmäßige Professur wird von Universitäten an hochqualifizierte Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler auf Vorschlag einer Fakultät verliehen. Die formalen Voraussetzungen variieren je nach Landeshochschulgesetz und universitärer Ordnung. In der Regel erhalten Privatdozentinnen und Privatdozenten diesen Titel für herausragende Leistungen in Forschung und Lehre. Mit einer außerplanmäßigen Professur ist auch immer die Verpflichtung verbunden, weiter in der Lehre und Ausbildung tätig zu sein.
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