Mit einer Niederlage beginnt Reichertsheim das Fußball-Jahr - Problem Kunstrasen

Mit einer Niederlage ist die SG Reichertsheim-Ramsau-Gars in die zweite Saisonhälfte nach der Winterpause in der Bezirksliga Ost gestartet. Beim Aufstiegsaspiranten SVN München unterlag die Mandl-Elf mit 0:3. So stand es schon nach einer halben Stunde Spielzeit …

Viel vorgenommen hatte sich die Spielgemeinschaft in der ersten Partie nach der Winterpause, erwischte gestern allerdings einen gebrauchten Tag und verlor in Neuperlach deutlich. Von Beginn an war die Heimelf die aktivere Mannschaft und ging bereits nach sieben Minuten in Führung. Ekrem Kardesoglu vollendete einen Konter der Münchner zum 1:0. Die SG RRG kam nur schwer ins Spiel und hatte ihre Probleme mit dem Kunstrasen.

Matthias Neumaier (Nr. 2) hier im Kopfballduell mit Neuperlachs Dylan Tougan …  

Eine knappe Viertelstunde später war es SVN-Stürmer Josef Zander der alleine vor Jakob Kohwagner das 2:0 erzielte (21.). Das gleiche Duell entschied wenige Zeit darauf Kohwagner für sich und bewahrte die SG vor dem 3:0 (32.). Mehr als ein Abschluss von Felix Wieser (25.) und Matthias Vital (42.) aus rund 16 Metern war für die Mandl-Elf in der ersten Hälfte nicht drin.

Im zweiten Abschnitt zog sich der SVN zunächst etwas mehr zurück und überlies der SG RRG in der eigenen Hälfte etwas mehr Raum, woraus allerdings kein Kapital geschlagen werden konnte. Viel Torgefahr strahlte die Mandl-Elf trotz etwas mehr Ballbesitz in der zweiten Halbzeit nicht aus.

Vielmehr war es die Heimelf, die durch Ballgewinne und schnelle Umschaltsituationen zu großen Chancen kam. Dabei hielt der starke SG-Keeper Kohwagner die Gäste mehrmals im Spiel. Kurz vor Schluss musste er sich dann aber doch ein drittes Mal geschlagen geben, als Julien Santana-Mielke aus kurzer Distanz den 3:0-Endstand für den SVN besorgte (81.).

Weiter geht es für die SG RRG am kommenden Sonntag mit einem Heimspiel gegen einen weiteren Aufstiegsaspiranten. Um 14 Uhr gastiert der FC Moosinning auf dem Sportplatz in Reichertsheim.

Foto: Johannes Wimmer