Jahresversammlung der Naturschützer in Wasserburg - Ehrungen und interessanter Vortrag
Auf der gut besuchten Jahresversammlung der Ortsgruppe des Bundes Naturschutz in Wasserburg konnte sich der Vorsitzende Max Finster auch über die zahlreich erschienen Ehrengäste freuen. Darunter waren gleich fünf Mal die Ehrennadel mit Urkunde in Gold für eine 50-jährige Mitgliedschaft zu vergeben – zudem 25 x in Silber für 40 Jahre und elf Mal in Bronze für 25 Jahre.
„Diese große Treue und Verbundenheit zum Bund Naturschutz ist gerade in unserer heutigen, so schnelllebigen Zeit wichtiger denn je. Wir alle spüren den tiefgreifenden Wandel in der Natur und in der Landschaft. Nur gemeinsam sind wir eine starke Stimme für den Erhalt unserer Heimat und ihrer Lebensgrundlagen“, so Finster.
Auf dem Foto oben hintere Reihe von links Dr. Josef Schötz, Hubert Schex, Erich und Elisabeth Totzauer, Rita Martl, Albert Kuhrt, Edda Prantl, Burkhard Martl.
Vordere Reihe von links Gert Graedler, Helmut Mayer, Herbert Huber, Max Finster, Ralph Glas (alle anderen auf dem Foto für 40 Jahre geehrt).
Bürgermeister Michael Kölbl, selbst durch die zeitgleiche Jahreshauptversammlung der Feuerwehr Reitmehring verhindert, schickte einen persönlichen Gruß und „dankte dem Bund Naturschutz für den unermüdlichen Einsatz zum Wohle der Natur und damit der Allgemeinheit“.
Der anschließende Festvortrag des bekannten Rosenheimer Biologen Alfred Ringler zum Thema „Landschaft und Stadtbild von Wasserburg im Wandel der Zeiten“ begeisterte die Zuhörer durch das zum Teil über 80-jährige Bildmaterial. Die Lichtbilder gingen zurück bis auf das Jahr 1939 und zeigten ursprüngliche Stadt- und Landschaftsbilder – aber auch Veränderungen, die unter die Haut gingen.
Und hier noch zwei Mal der Blick zurück in die Natur …
Die Innhänge bei Wasserburg um 1950 …
Der Kesselsee vor dem Badeverbot um 1970 …
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