Infoveranstaltung am 27. März für Betroffene und Interessierte

Welche Formen der Darmkrebsvorsorge gibt es? Wer muss wann zur Vorsorge und wie geht das? Kann ich mit einer bestimmten Ernährung den Darmkrebs beeinflussen und vorbeugen? Und wie werde ich behandelt, wenn ich an Darmkrebs erkranke? Die Chefärzte des RoMed-Klinikums Rosenheim, Prof. Dr. Stefan von Delius und Prof. Dr. Kai Nowak, laden zum Informationsabend „Darmkrebs – vorbeugen, erkennen, behandeln“ ein. Die kostenfreie Veranstaltung findet am Mittwoch, 27. März, um 19 Uhr im Bildungszentrum St. Nikolaus, Pettenkoferstraße 5, Rosenheim statt. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.

Im Rahmen der Veranstaltung stellen die RoMed-Experten verschiedene Vorsorgemöglichkeiten vor und erläutern, in welchem Alter man die entsprechende Vorsorgeuntersuchung durchführen sollte. Denn je früher eine Erkrankung erkannt und die Therapie begonnen wird, desto größer sind die Heilungschancen der Betroffenen. Zudem beschäftigt sich ein weiterer Vortrag mit der Frage, inwieweit die Ernährung Einfluss auf das Risiko einer Dickdarmkrebserkrankung nimmt und wie man dieses senken kann.

Im zweiten Themenblock erklären die Referenten den Ablauf verschiedener Therapie- und minimalinvasiver Operationsmethoden bei Darmkrebserkrankungen. Sie stellen darüber hinaus das Angebot der psychologischen Unterstützung am RoMed Klinikum vor. Im Anschluss gibt es ausreichend Möglichkeit, sich mit individuellen Fragen an die Referenten zu wenden sowie sich gegenseitig auszutauschen.

Zertifiziertes Onkologisches Zentrum am RoMed Klinikum Rosenheim
Seit 2010 bündeln alle onkologischen Fachabteilungen ihre Kompetenz und verfolgen ein gemeinsames Ziel: Die bestmögliche Versorgung von Krebspatientinnen und -patienten in der Region während des gesamten Krankheitsverlaufs. Die einzelnen RoMed-Organkrebszentren sind Expertenteams für die Behandlung der verschiedensten Tumorerkrankungen. Sie bieten spezielle Therapieeinheiten. Krebsbetroffene können dort unter anderem in Studien von neuen, innovativen Therapieansätzen profitieren. Zusätzlich stehen den Patientinnen und Patienten Dienste wie Psychoonkologie, Sozialdienst, Seelsorger oder palliativmedizinische Pflege zur Verfügung. Die Diagnostik- und Therapieschritte sowie die Behandlungsergebnisse werden über die gesetzlichen Anforderungen hinaus regelmäßig von unabhängigen Gutachtern wie der Initiative Qualitätsmedizin (IQM) und der Deutschen Krebsgesellschaft (DKG) nach höchsten Qualitätskriterien geprüft und zertifiziert. Im Onkologischen Zentrum sind die Fachdisziplinen Gynäkologie, Chirurgie, Urologie, Internistische Onkologie, Radiologie, Pathologie, Strahlenmedizin, Gastroenterologie und Pneumologie vertreten. Mehr Infos unter www.romed-kliniken.de