Bauhöfe und Mitarbeiter im Winterdienst blicken insgesamt auf milden Winter zurück
Was in Erinnerung bleibt vom heute zu Ende gehenden Winter? Das Schneechaos Anfang Dezember 2023 – siehe Foto. Zum Frühlingsanfang am morgigen 20. März blicken die Bauhöfe und die Mitarbeiter im Winterdienst aber alles in allem auf einen vergleichsweise milden Winter zurück. Das spiegelt sich auch im Streusalzverbrauch wider. Knapp 1.985 Tonnen Salz wurden im Winter 2023/2024 auf die Straßen gebracht.
Im Durchschnitt liege der Verbrauch bei 3.500 Tonnen Salz pro Winter, berichtet Lothar Schüsselbauer, Leiter des Kreisbauhofes Riedering/Wasserburg. Auch hat es mit 60 Einsätzen und ca. 2600 Stunden Winterdienst vergleichsweise wenig Räumeinsätze im vergangenen Winter gegeben.
Auf dem rund 400 Kilometer umfassenden Kreisstraßennetz waren 14 Räum- und Streufahrzeuge unterwegs. Diese befreiten die Straßen von Schneemassen und streuten vorsorglich bei Kälte und Nässe. So führten auch Minusgrade und einsetzender Regen wie am 17. Januar trotz Glatteis-Warnung durch den Deutschen Wetterdienst zu keinen nennenswerten Problemen.
„Ein ausdrückliches Dankeschön an die Kollegen, die auch bei vergleichsweise milden Wintern mehrere tausend Stunden auf der Straße verbracht haben und auf die wir uns immer verlassen können“, sagt Lothar Schüsselbauer. „Auch den Verkehrsteilnehmern danke ich für ihr umsichtiges Verhalten im Umfeld der Räum- und Streufahrzeuge.“
Anfang Dez wurden die Winterdienste ein wenig kalt erwischt. Bis sie mal ins Fahren kamen, lagen schon mind. 30cm.
Aber ansonsten kann ich ihnen für diese Saison wirklich jeden Respekt zollen.
Danke für die Klasse Arbeit!
Dass dabei noch weit weniger Salz verstreut wurde, ist neben dem Wetter, auch dem optimierten Einsatz zu verdanken.