Neuwahlen gestern beim Ortsverein in Wasserburg - Doreen Bogram die Stellvertreterin
Das ist ein Teil der neuen Vorstandschaft der Wasserburger SPD – mit von links Irene Langer, dem neuen 1. Vorsitzenden Christian Peiker, Stefan Eisner, Doreen Bogram und Wolfgang Untergehrer. Im Rahmen der gestrigen, gut besuchten Jahreshauptversammlung des Ortsvereins fanden nämlich die Neuwahlen des gesamten Vorstands-Teams statt. Florian Marks hatte sein Mandat als Vorsitzender aus beruflichen Gründen zurückgeben müssen, was der Versammlungsleiter – Christian Peiker – mit großem Bedauern bekanntgab.
Mit jeweils eindeutigen Mehrheiten wurde Christian Peiker zum ersten Vorsitzenden und Doreen Bogram als seine Stellvertreterin gewählt. Weitere Vorstands-Funktionen übernehmen Irene Langer (Schatzmeisterin), Wolfgang Untergehrer (Schriftführer), Stefan Eisner, Dr. Martin Heindl, Wolfgang Janeczka und Friederike Kayser-Büker (alle Beisitzer) sowie Erich Totzauer und Helmut Schedel (beide Revisoren). Inhaltlich ließ Christian Peiker das abgelaufene Jahr Revue passieren und berichtete über die Aktionen des Ortsvereins (wie Standaktionen im Rahmen der Landtagswahl, Stammtisch-Treffen und Kinoabend im Utopia anlässlich des Weltfrauentags).
Werner Trepesch, der aus dem Vorstand ausgeschieden ist, wurde mit einem persönlichen Geschenk geehrt – ihm galt der herzliche Dank der gesamten Versammlung für seinen unermüdlichen Einsatz.
Nach dem Kassenstands-Bericht der Schatzmeisterin wurden verschiedene Planungen für das nächste Halbjahr vorgestellt und erörtert – so ein noch zu terminierender, öffentlicher Stammtisch zum Thema Sicherheitspolitik.
Christian Peiker dankte den Anwesenden für die engagierte Diskussion und rief dazu auf, auch in diesen schwierigen Zeiten klar Kurs zu halten.
wu
Aus purer Überzeugung habe ich bei der letzten Kommunalwahl der Linken / Herrn Peiker meine Stimme gegeben. Ich ärgere mich immer noch sehr, dies getan zu haben, wenn ich nun auch noch sehe, dass er plötzlich SPD Vorsitzender (!) ist. Unglaublich.
Ja, dann hoffen wir mal, dass Sie bei der nächsten Wahl dies berücksichtigen und ihm keine Stimme mehr geben, da er an Glaubwürdigkeit nun verloren hat.
Ihr Name sagt das schön aus. Auch ich war schockiert dies zu lesen, bin zwar kein Links-Wähler, aber es zeigt meiner Meinung nach, dass es nicht um die Einstellung geht, sondern nur um den politischen Erfolg.
Auch ich habe aus Überzeugung Christian meine Stimme gegeben und das, obwohl ich auch kein Linkswähler bin. Und warum?
Weil ich von „Peiki“ als Mensch sehr viel halte!
Was mich am meisten überrascht hat: Seit dem er von den Linken zur SPD gewechselt ist, hat er sich gar nicht geändert!
Er steht weiterhin mit Überzeugung hinter all den Dingen, über die ich mit ihm seit Jahrzehnten spreche.
Für mich geht es hier um kommunale Politik, die man mit „den Großen“ in Berlin nicht vergleichen kann.
Peiki, dir viel Erfolg und Spaß bei deinen neuen Aufgaben!
Alles gut, er als Mensch möge sich nicht verändert haben, aber wahrscheinlich seine Einstellung zur politischen Gesinnung, sonst würde ich nicht die Fronten wechseln.
Also ist er mit der Linken nicht mehr einer Meinung gewesen oder aber er sah in der Linken keine politische Zukunft mehr, was wiederum für mich bestätigt, ein Wendehals zu sein, damit meine persönlichen Bedürfnisse gedeckt sind.
Ist nur meine Meinung, kein Angriff an die Person oder sonst was.
Ich würde, wenn ich von was überzeugt bin, kämpfen, was es wolle!
Entzückend, wenn man emotional nicht berührt ist, unter welcher Flagge hier das Erfrischungsgeld „verdient“ wird.
Ich verstehe nicht wie man eine Person als Wendehals bezeichnen kann. Herr Peiker hat vermutlich einfach eine andere Meinung zu bestimmten Themen bekommen. Es gibt in allen Parteien Personen die schon mal gewechselt haben. Sogar ein FDP Politiker ist zu SPD gewechselt. CDU Politiker wechselte zu AFD. SPD Politiker zur CDU usw.
Lasst halt Herrn Peiker seine Arbeit machen und ihr könnt dann bei der nächsten Wahl eine Entscheidung treffen.
Also Herr Peiker gute Hand.
Herbert Hof, SPD Grafing