Physiotherapeuten-Paar Brichta mit Telemark-Team auf Olympischen Pisten in Livigno
Die Physiotherapeuten Susanne und Jens-Peter Brichta aus Wasserburg betreuten dieser Tage erneut die Telemark-Athleten des Deutschen Skiverbandes (DSV) im italienischen Livigno, dem Austragungsort der olympischen Alpinwettkämpfe 2026. Dort wurden in einer Höhe zwischen 1.800 und 3.000 Metern drei Weltcuprennen des Fédération Internationale de Ski (FIS) vor fantastischer Kulisse absolviert. Dr. Sebastian Sinz komplettierte das Betreuerteam als Mannschaftsarzt.
Die Höhenlage der nördlichen Lombardei bot beste Schneebedingungen. Bei strahlendem Sonnenschein und frühlingshaften Temperaturen waren die Voraussetzungen nahezu optimal. Allerdings war das deutsche Telemark-Team durch Verletzungen im Vorfeld stark dezimiert. Um so erfreulicher war, dass sich das DSV-Team beachtlich in allen Rennen gegenüber den Athleten der dominierenden Nationen aus Norwegen, Schweiz und Frankreich im Mittelfeld der Platzierungen positionieren konnte.
Die Organisatoren des Weltcups von Livigno zeigten auch in diesem Jahr erneut, dass der internationale Telemark-Rennsport mit den gesamten professionell trainierenden Athleten und Betreuern absolut würdig ist, in das olympische Wettkampfprogramm aufgenommen zu werden.
Das Wasserburger Physiotherapeuten-Team Susanne und Jens-Peter Brichta kümmerten sich nicht nur um die eigenen DSV-Telemarker, sondern behandelte auch die Sportler der anderen teilnehmenden Nationen. Diese verfügen derzeit nicht über eine derartig gute und professionell aufgestellte medizinische Abteilung, wie sie augenblicklich im DSV-Team vorzufinden ist.
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