Zum Start 2024 an diesem Wochenende: Unser Blick von der C-Klasse bis zur Kreisliga

Die Vorfreude ist so groß: Ab diesem Wochenende sind die Fußballer in der Heimat nun wieder alle gefragt. Es geht nach der langen Winterpause endlich wieder weiter mit der Saison – nach Landesliga und Bezirksliga (wir berichteten) nun auch von der C-Klasse bis rauf zur Kreisliga. Dazu heute mal ein kleiner Überblick rund um die große Frage aller Altlandkreis-Teams: Wer startet wie fit?

Die Kreisliga

Extrem eng agiert die Kreisliga heuer – mit 18 Punkten auf einem direkten Abstiegsplatz zu stehen, das ist schon höchstbitter aktuell für Schloßberg-Stephanskirchen zum Auftakt 2024. Und eher ungewöhnlich in einem Liga-Alltag. Mit tief drin im Keller-Schlamassel: Aufsteiger Griesstätt, der mit 20 Punkten auf dem Relegationsplatz gegen den Abstieg steht – aber punktgleich mit den Emmeringern und Westerndorfern von Platz elf und zehn. Und selbst der Siebte hat nur zwei Pünktchen mehr – also nicht mal ein Sieg Abstand. Mit anderen Worten: Keine Panik, alles noch offen … Heißt konkret: Griesstätter Fans, am Sonntag-Nachmittag auf zum Sportplatz. Das ultimative Keller-Derby gegen Schlusslicht Stephanskirchen steht an. Anpfiff 15 Uhr …

Etwas mehr Luft hat da der FC Grünthal, der mit immerhin 26 Punkten auf Rang vier rangiert. Am Sonntag empfängt man in Unterreit um 14 Uhr Kellerkind Au – ein Dreier käme da grad recht zum Start.

Die Kreisklasse

Während in der Kreisklasse Babensham und Eiselfing zum Start 2024 die besten Karten haben von den Altlandkreis-Teams – mit 24 und 25 Punkten auf Plätzen im oberen Bereich –  belegen alle anderen Teams aus der unmittelbaren Heimat leider komplett die leidigen Keller-Abteile von Platz neun bis Schlusslicht-Platz 13:

Ramerberg, Edling (hat zum Start spielfrei), Amerang mit neuem Coach Matthias Schmid (wir berichteten), Wasserburgs Zweite und Maitenbeth.

Die A-Klasse

In der A-Klasse sonnt sich ungeschlagen Oberndorf in der nun schönen Frühlings-Sonne – das soll auch so bleiben. Sitzt doch ein Verfolger im Nacken, der schon unglaubliche 76 Tore erzielt hat in 16 Partien: Kraiburg. Macht pro Spiel im Schnitt fünf Treffer! Zuletzt vor der Winterpause in Rechtmehring beim 5:2-Erfolg.

Reichertsheim II und die Rechtmehringer sind die weiteren Verfolger, die äußerst zufrieden sein können mit der bisherigen Saison, steht doch vor diesem Auftakt-Wochenende 2024 schon die 30 und 33 auf dem Punktekonto.

Die Rückkehr in die begehrte Kreisklasse wird dagegen leider schwer für die Rotter und noch schlechter schaut dieser Plan für die Forstinger aktuell aus, falls sie denn als Absteiger auf eine schnelle und direkte Kreisklassen-Rückkehr gehofft hatten. Fehlen diesen beiden Teams doch schon neun beziehungsweise elf Punkte auf die Relegation nach oben aktuell.

Soyen und Haag wiederum rangieren zwar im unerfreulichen Keller der A-Klasse – aber mit Taufkirchen und Aßling II haben sich bereits zwei Teams auf den beiden direkten Abstiegsplätzen zur B-Klasse ziemlich festgefahren, was Soyen und Haag Luft verschafft trotz der aktuellen Liga-Plätze.

Die B-Klasse

Zurück in die A-Klasse – das will ganz eindeutig der SV Albaching (zur Winterpause zuletzt hatte man den Bruder – Forstings Zweite – mit 9:0 vom Platz katapultiert). Albaching ist aktuell auch zum Start 2024 der Tabellenführer der B-Klasse vor der Zweiten vom FC Grünthal und der Zweiten aus Babensham. Der Abstand zu den anderen Teams ist schon über zehn Punkte.

In der C-Klasse blicken der SV Genclerbirligi Wasserburg und die Zweite des FC Maitenbeth in Richtung B-Klasse – sie sind die klaren Spitzen-Teams der Liga gemeinsam mit der Zweiten aus Kraiburg.

Hochmotiviert kommt der SV GW aus der Winterpause: Im Nachholspiel vergangenen Sonntag haben die Wasserburger die Dritte vom FC Grünthal mal eben mit 7:1 auf deren Platz abgefertigt …

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