Zulauf im Landkreis ungebrochen - Wovon andere Regionen nur träumen können
Wovon andere Regionen nur träumen können in Deutschland: Der Zulauf zu den Jugendgruppen der Feuerwehren im Landkreis Rosenheim ist weiterhin ungebrochen. So konnte Kreisjugendfeuerwehrwart Marco Polster (Foto) im Rahmen der Delegiertenversammlung 2024 am Freitag-Abend in Neubeuern einen neuen Höchststand bei den Mitgliederzahlen vermelden.
Neben einem Fachvortrag des Kreisjugendrings Rosenheim zum Thema Kinder- und Jugendschutz standen auf der Tagesordnung der Versammlung unter anderem auch noch der Beschluss zur Neufassung der Jugendordnung der Kreisjugendfeuerwehr sowie der Ausblick auf die zentralen Aktionen und Projekte im laufenden Jahr. Ein großer Höhepunkt wird dabei am 20. Juli der Kreisjugendfeuerwehrtag in Wasserburg sein.
„Insgesamt engagieren sich derzeit 1.141 Mädchen und Buben im Alter zwischen zwölf und 17 Jahren in 109 Gruppen – zwei mehr als im Vorjahr – und werden dort auf den Feuerwehrdienst vorbereitet“, bilanzierte Polster. Der Anteil weiblicher Mitglieder sei wie in den vergangenen Jahren erneut deutlich um 38 auf jetzt 290 angestiegen. Erweitert werde das Freizeitangebot im Landkreis noch durch vier etablierte Kinderfeuerwehrgruppen mit 72 Mitgliedern.
„Dass im Berichtsjahr 191 Feuerwehranwärter aus den Jugendgruppen in den aktiven Einsatzdienst übernommen werden konnten, spiegelt eure erfolgreiche Arbeit wider“, rief Polster den anwesenden Ausbildern zu.
Ehrenamtliches Engagement junger Menschen für die Allgemeinheit könne gerade in diesen turbulenten Zeiten gar nicht hoch genug eingeschätzt werden.
gr
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