Nach einem Vortrag wird Pizza gegessen und im Park Cannabis geraucht
Im Zuge der Cannabis-Legalisierung und der Einführung von Cannabis-Anbauvereinen steht der Rosenheimer Betreuungsabgeordnete der Grünen – Karl Bär (Foto), Mitglied des Deutschen Bundestags – am kommenden Dienstag, 16. April, für Fragen bereit. Ab 18 Uhr beginnt ein kurzer Vortrag mit der Gelegenheit, Fragen zu stellen und sich zu vernetzen.
Im Anschluss daran finde mit MdB Karl Bär und den Teilnehmern ein gemeinsames Ankiffen in einem der Rosenheimer Parks statt, heißt es heute Nachmittag in der Pressemitteilung der Grünen.
Für Pizza und Getränke werde gesorgt.
Man sehe die Gefahren von Cannabis als Droge bewusst, denn Cannabis sei kein Brokkoli und deshalb baue man ein starkes Präventions-Netzwerk auf, heißt es unter anderem weiter. Dabei stehe der Jugendschutz im Vordergrund.
Die Regelungen für Konsumenten im Detail :
Wie könne der Aufbau von Cannabis-Social-Clubs in Rosenheim funktionieren, damit zum 1. Juli angebaut werden könne? Und gibt es bereits Initiativen oder Interessenten, die sich vernetzen möchten? So fragen die Grünen nächsten Dienstag.
Dazu will MdB Karl Bär antworten …
Foto: Die Grünen / Presse
Wie krank ist das denn?
Gemeinsames Ankiffen?
Die Frage ist an dieser Stelle, wer ab 1. April Cannabis besitzt und raucht,
kann es ja noch nicht selber angebaut haben und es gibt noch keine Verkaufsstellen …
Wie passt das zusammen?
Das haben sie sich von den bayrischen Bierzelten abgeschaut.
Die müssen die Droge nur nicht aus dem Fass bekommen …
Vollkommen irre!!
Ging es in dem Artikel um eine Eröffnung eines Lokal-Bier-Club.
Wo man ganz nebebei 1 oder 2 Bier trinkt, der eine oder die andere an Klaren dazu trinkt.
Würde dann ihre Antwort auch so aussehen Frau Elisabeth M.?
Is des dann a vollig Irre, oda ganz Normal in Bayern?
Moi kurz drüba nochdenga!
Eltern passt auf eure Kinder auf, an alle die bereits ihre Kinder und Angehörigen durch Drogen verloren haben mein tiefes Mitgefühl, sie haben auch mit Kiffen angefangen, so eine Katastrophe diese Entscheidung unserer Bundesregierung.
Und für die Eltern, die ein Kind an den Alkohol verloren haben? Und für die Kinder, die vom besoffenen Vater regelmäßig Prügel bezogen haben?
Von der Legalisierung kann man halten, was man will, aber das Einstiegsdrogen-Argument ist längst widerlegt. Ebensogut könnte man ja sagen: Alle Unfallverursacher haben mal mit Autofahren angefangen, also verbieten wir das Autofahren.
Söder kann ganz easy Literweise Alk aus Maßkrügen Jahr für Jahr in sich reinkippen… ganz normal, da schreit niemand…. Aber das is „vollkommen irrer“ ?
ich glaube ich spinn! und dann wundern sich die Grünen, wenn sie immer weniger Stimmen bekommen!
Find ich vollkommen in Ordnung.
Ob Bier, Wein oder ein Joint macht für mich keinen Unterschied.
Gewöhnt euch dran!
Kiffer sind auf jeden Fall friedlicher als Besoffene!
peace for all
Ozapft’is.
Gerne auch mit Herrn März als Stadtoberhaupt
Zum Kommentar von @Elisabeth M.
Kinder passt auf Eure Eltern auf, dass sie nicht jedes Schauermärchen aus rechtspopulistischen Quellen glauben und dann auch noch meinen, diesen Mist verbreiten zu müssen.
Wo bitte sind denn hier „Schauermärchen aus rechtspopulistischen Quellen“ (…).
Ich glaub, Sie bringen hier was durcheinander…! Aber wie unten @Trotzkopf schon sehr richtig schreibt, ist das ja seit geraumer Zeit so üblich.
Mal nachdenken.
Schon mal aufgefallen, dass die Suchtkliniken voller Alkoholiker sind? Der ist völlig legal überall erhältlich und den darf man auch in unmittelbarer Umgebung von Kindern konsumieren. Diese Doppelmoral ist einfach lächerlich. Denken hilft.
Nicht vergessen sollte man aber, dass man einem Kiffer den Konsum nicht anmerkt, bzw diesen nicht riecht. Gefährlich im Straßenverkehr und auch am Arbeitsplatz, da kaum Kontrollmöglichkeit. Den Vergleich mit Bier oder Alkohol finde ich wenig durchdacht. Kinder können Kiffen und dafür sorgen, dass man es nicht riecht. Bei Alkohol nicht möglich. Für mich persönlich hat man beim Durchdrücken der Legalisierung mal wieder an vieles nicht gedacht, was man dann später wieder hektisch versucht zu korrigieren. Wie immer halt bei unserer Regierung.
So ein Schmarrn! Klar riecht man das, und wie.
interessant – ich kenn mich mit den Zeug ja nicht so aus, was gibt es denn Gutes?
Hoffentlich Gras ungespritzt nach bay. Reinheitsgebot – dreht mir dann einer eine Tüte?
Ist mir der Herr Bundestagsabgeordnete vielleicht sogar persönlich dabei behilflich?
IRONIE Ende.
Eine komische Zeit, in der wir leben.
Unglaublich – so einer sitzt tatsächlich im Bundestag (!) und verdient fürs „Ankiffen“ über 10.000 € monatlich von meinem Steuergeld.
S’wird immer lustiger hier.
Kann man eigentlich immer noch total zugekifft autofahren? Frage für einen Freund…
Die Grünen haben also einen „Betreuungsabgeordneten“.
Was es nicht alles gibt für unser Steuergeld.
Da kann man nur noch den Kopf schütteln.
Sucht Herr Bär Aufmerksamkeit?
Vielleicht ist das aber auch der Hintergedanke der Ampelparteien: Die Bevölkerung soll sich selbst so benebeln, dass sie diesen ganzen Wahnsinn erträgt.
Lustig auch, wie hier immer wieder der Vergleich zu Alkohol gezogen wird.
Das ist in diesem Artikel schlicht nicht das Thema. Nennt sich neudeutsch „Whataboutism“.
Und wer eine kritische Sichtweise auf Drogen mit „Rechts“ in Verbindung bringt, hat wahrscheinlich zu viele Drogen konsumiert oder schlicht die Kontrolle über sein Leben verloren.
„Und wer eine kritische Sichtweise auf Drogen mit „Rechts“ in Verbindung bringt …“
Seit ein paar Jahren wird eine kritische Sichtweise ja fast immer mit „Rechts“ in Verbindung gebracht ;)
Sollte ja schon aufgefallen sein.
Spielen in dem Park auch Kinder? Wie ist es eigentlich, meine Reihenhaus-Nachbarn kiffen im Garten, müssen meine Kinder jetzt im Haus bleiben?
Man kann es drehen und wenden wie man will: Diese Aktion wird nicht dazu beitragen, in der Region für die Bevölkerung (oder Teile davon) einen „echten“ Mehrwert zu generieren.
Mir wäre es erheblich lieber, unsere Herren und Damen Politiker würden sich darum kümmern, unser Land wieder flott zu bekommen, anstatt solche sinnfreien Veranstaltungen anzubieten.
Dem Herrn geht es laut Bericht ja um eine bessere Vernetzung, insbesondere auch Prävention und Jugendschutz.
Na, dann wünsche ich gutes Gelingen oder wird es doch nur eine „Verschlimmbesserung“?
So so, zum 1. Juli soll angebaut werden. Ankiffen am 16. Apr. Wo haben die eigentlich den Dope her?
@Problem und Trotzkopf: weil die „kritischen Sichtweisen“ immer aus dem Lager der AfD & Co. propagiert werden.
Fällt auch schon seit geraumer Zeit auf.
Und @genausoiss: Halten Sie bloss Ihre Kinder von diesen Nachbarn fern! Und nehmen sie Ihren Kindern Smartphones, Tablets, und sonstige Kommunikationsmedien ab, nicht dass in Ihrem Haus jugendgefährdende Inhalte konsumiert werden.
Achja.. und mit einem Bierchen zum Abendessen im Beisein ihrer Kinder ist auch Schluss.