Schüler und Lehrer des Gymnasiums in Wasserburg zeigten spannende Kunst

Am Samstagabend veranstaltet der Arbeitskreis 68 (AK 68) in der Galerie im Ganserhaus die Vernissage „Zwischen Format und Versehen“. Schüler und Lehrer des Gymnasiums in Wasserburg erkundeten im Spannungsfeld zwischen zielgerichteter Anleitung und zufälligem Experiment …

 

Die Vorsitzende des AK 68, Katrin Meindl eröffnete im sehr gut besuchten Ganserhaus die Ausstellung der Schüler aller Jahrgangsstufen. In ihrer kurzen Ansprache begrüßte sie den Zweiten Bürgermeister Werner Gartner, Schulleiterin Verena Grillhösl, Gerhard Widmann (Mitarbeiter der Schulleitung), die Kunstlehrer Felicitas Popp und Felix Rutkowski, Schüler und Eltern sowie viele weiter Kunstinteressierte. „Ich freue mich, dass wir diese Zusammenarbeit zwischen Gymnasium und AK 68 wieder ‚angeleiert‘ haben“, so die Vorsitzende. Denn man brauche Nachwuchs und es tue einfach gut, dass in diesen alten Gemäuern so viel „junges Leben“ sei.

Schulleiterin Grillhösl zeigte sich sehr erfreut über das große Interesse. Sie sei sehr stolz auf die Kunstwerke ihrer Schüler. Felix Rutkowski erklärte in kurzen Worten das Thema der Ausstellung: Das „Format“ müsse in der Schule vorgeben sein, Bewertungskriterien eingehalten werden, Noten gemacht werden. Bilder seien akkurat und fein säuberlich gehängt. Und auf der anderen Seite sei das „Versehen“. Die Objekte und Kunstwerke, die aus Versehen, heimlich im „underground“ passieren oder welche die Schüler freiwillig machen würden. Abschließend dankte er dem AK 68 für die gute Zusammenarbeit, vor allem für den zeitintensiven Aufbau der Ausstellung.

Nach der Begrüßung führten Schüler des Gymnasiums als „Kunstpiloten“ die anwesenden Gäste durch die Räumlichkeiten auf vier Etagen.

Die Ausstellung in der Galerie im Ganserhaus läuft noch bis 19. Mai. Öffnungszeiten sind Donnerstag bis Sonntag, 13 bis 18 Uhr.

Fotos: AK 68 / RB