Die unmittelbare Heimat im Fokus: Am Donnerstag geht's zu den Kunstwerken am Inn
Warum in die Ferne reisen, wenn das Gute liegt so nah – ja, auch bei kühleren Temperaturen: Das Ziel der „Ratschwanderer“ im Wasserburger Kneipp-Verein ist am kommenden Donnerstag, 25. April, noch einmal der „Skulpturenweg“ am Inn. Ganz nach dem Motto: Wandern – ratschen – sich informieren. Denn zu den einzelnen Kunstwerken wird es Erläuterungen geben …
Der Treffpunkt ist um 11 Uhr beim Bahnhofsplatz/Cafesito in Wasserburg.
Der Abschluss ist dann im „Queens“ in gemütlicher Runde.
Das Foto zeigt den „Ästheten“ – aufgenommen von Tilman Boehlkau.
… der Künstler ist Johannes Gottwald aus Hermannsdorf.
Nennt mich altmodisch, aber ich finde, dieses Ding passt überhaupt nicht in die schöne Landschaft.
Ist eben „moderne“ Kunst. Ich finde es ja auch grausig, wie leider fast alles auf dem „Skulpturenweg“.
Finde das „Ding“ auch eigenartig, was es darstellen soll, weiß nur der Erschaffer anscheinend ;-)
Warum finden diese Veranstaltungen immer werktags statt, sind nur Rentner als Teilnehmer erwünscht?
Vor allem die Werke von Louise Stomps und Ute Lechner finde ich einfach Mega.
Der „Ästhet“ hingegen hätte, nachdem er eine gefühlte Ewigkeit am Marienplatz das Auge beleidigte, gescheiter als Sperrmüll entsorgt werden sollen.
Aber das blieb ihm wohl wegen seinem Anstrich erspart und als Sondermüll nahm ihn das Umweltmobil vermutlich wegen seiner Abmessungen nicht mit.
Was blieb dann übrig, als ihn am Skulpturenweg den Unbilden der Natur auszusetzen, vielleicht sogar in der Hoffnung, dass diese wahllos zusammengezimmerten Holzabfälle durch Blitzschlag von ihrem Dasein erlöst werden?
Ich hätte den dann aber in nächste Nähe zur Schiffleut-Kapelle am Riedener Weg platziert, in der Hoffnung, dass der Blitz beides in einem Schlag entsorgt.