Für Kommunen und Private: „Kultur-Invest 2024" als Klasse-Förderprogramm

Trotz der angespannten Haushaltslage Deutschlands: Der Bund hat das Förderprogramm „Kultur-Invest 2024″ gestartet. Darauf weist heute die Rosenheimer CSU-Bundestagsabgeordnete Daniela Ludwig hin. Es  sei ein lohnendes Programm für Kommunen, aber auch für private Betreiber von kulturellen Einrichtungen wie Museen, Kulturdenkmäler oder Dauerausstellungen. Sie ermuntere deshalb alle, die Investitionen beabsichtigen und dafür bereits Pläne entwickelt haben, sich um eine Förderung zu bewerben.

Ende der Bewerbungsfrist ist der 14. Juni.

Mit dem Programm fördere der Bund zum Beispiel die Modernisierung, Sanierung, Restaurierung oder Neu- und Umbauten von kulturellen Einrichtungen, Objekten und Kulturdenkmälern. Auch Ausstellungen von gesamtstaatlicher Bedeutung werden gefördert.

Ziel müsse es sein, die Kultur für eine breite Öffentlichkeit zugänglich zu machen, so Ludwig.

Eine Idee für ein Projekt reicht dabei aber nicht aus für eine Bewerbung. Bei der Anmeldung müssen bereits Projekt-, Planungs- und Finanzierungsunterlagen vorliegen. Außerdem müssen die Antragsteller das Bundesinteresse an ihrem Projekt plausibel darlegen und eine nachvollziehbare Gesamtfinanzierung in Aussicht stellen können.

Gefördert werden grundsätzlich Vorhaben mit einem Bundesanteil von mindestens 500.000 Euro bis maximal 20 Millionen Euro. Der Bund beteiligt sich dabei mit einer Förderung von maximal 50 Prozent der Ausgaben.

„Wir haben in unserer Region einige bedeutende Kulturdenkmäler oder Ausstellungshäuser“, so Daniela Ludwig. „Ich kann mir gut vorstellen, dass der Kultur-Invest 2024 ein sehr interessantes Förderprogramm sein kann.“ 

Fragen zum Programm per E-Mail bitte an

KulturInvest@bkm.bund.de.