Auf dem direkten Abstiegsplatz bleiben Griesstätt jetzt noch drei Hoffnungsschimmer
Das Pech klebt den Griesstättern in der Fußball-Kreisliga am Fußballschuh: Vor 130 Zuschauern hab’s auch gegen die aufstiegs-ambitionierten Endorfer leider eine knappe Niederlage. Mit 2:3 unterlag man quasi in der ersten Halbzeit. Da nämlich fielen schon alle fünf Tore. Dabei hätte man einen – nein, besser alle drei Punkte – so dringend gebraucht. Denn es schaut seit Wochen nicht wirklich gut aus für das Team um Spieler-Trainer Georg Lenz.
Starke Partie von ihm und schwer zu bremsen: Tobi Edbauer (Bild oben rotes Dress) waren die beiden Griesstätter Treffer am gestrigen Sonntag gelungen – und zwar zwei Mal nervenstark per Elfmeter (in der 18. und 40. Minute jeweils zum Anschluss).
Mit 22 Punkten und sechs Siegen (selbst der Sechstplazierte der Kreisliga hat nur neun Siege bei 23 Spielen bisher) rangiert man höchstbitter auf dem direkten Abstiegsplatz zurück in die Kreisklasse.
Es ist alles andere als ein ein Abgeschlagen-Sein – und theoretisch hätte Griesstätt in den noch verbleibenden drei Partien auch eine Rettung ans Ufer noch in eigener Hand. Oder zumindest die Relegation …
Aber neun oder sechs Punkte – das wird mehr als schwer. Und die Konkurrenz vor allem mit Au und Westerdorf schläft nicht und will unbedingt wenigstens ihrerseits die Relegation.
Mit dem Sportbund sowie Ostermünchen und Großholzhausen warten zudem Kaliber aus der oberen Hälfte auf Wimmer, Linner und Co. …
Trotz allem, Kopf hoch, Griesstätt – noch drei Chancen und eure Fans sind der zwölfte Mann …
Fotos: Christian Mühlhofer
Ein paar Impressionen, wie heiß es herging – Griesstätt im roten Dress
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