Praxisunterricht für angehende Architektinnen und Architekten - Öffentliche Infoveranstaltung mit Diskussion am Montag
In der nächsten Woche kommen rund 120 Studierende des Architekturwesens nach Wasserburg. Die angehenden Architektinnen, Architekten und Baufachleute nehmen an einer Exkursion der Hochschule München teil. Eine Woche lang werden sie sich vor Ort praxisorientiert mit der historischen Bausubstanz, deren Geschichte und Erhalt sowie den Möglichkeiten einer baulichen Weiterentwicklung beschäftigen.
Die Studierenden kommen bereits am Sonntag in der Stadt an und erhalten zur Einführung eine Stadtführung. Von Montag bis Donnerstag werden sie vorwiegend mit sogenannten Bauaufnahmen beschäftigt sein. Dabei werden insbesondere digitale Vermessungen vorgenommen sowie Aufzeichnungen von Gebäuden innen und außen angefertigt. Zirka zehn Bauten in der Altstadt wurden hierfür ausgewählt, vor allem Kirchen, das Rathaus und einige weitere öffentlichen Gebäude.
Auftaktveranstaltung und fester Programmpunkt für alle Studierenden wird eine Infoveranstaltung mit Podiumsdiskussion im historischen Rathaussaal sein. Zu der Veranstaltung am kommenden Montag, 13. Mai, ab 16 Uhr sind auch interessierte Bürgerinnen und Bürger eingeladen.
Folgender Ablauf ist hierfür geplant:
16 bis 16.15 Uhr: Begrüßung durch die dritte Bürgermeisterin Edith Stürmlinger
16.15 bis 16.45 Uhr: Die Inn-Salzach-Bauweise, Christoph Scholter, BLfD
16.45 bis 17.15 Uhr: Instandsetzung der Stadtbefestigung der Stadt Wasserburg, F. Martin, KB-BM
17.15 bis 17.45 Uhr: Bauforschung zur Pfarrkirche St. Jakob, Dr. Gerald Dobler
17.45 bis 18.15 Uhr: Instandsetzung der Pfarrkirche St. Jakob, Sven Grossmann
18.15 bis 18.45 Uhr: Vereinbarkeit von Denkmalschutz und regenerativen Energien, Mechthild Herrmann, Stadtbaumeisterin
18.45 bis 19.15 Uhr: Podiumsdiskussion: Herausforderung Bauwende mit Baukultur – gelingt uns die Transformation?
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