Bei Sperrung der heimischen Bundesstraßen haben es Lkw-Fahrer besonders schwer
Fehlgeleitet durch das Navi – oder auf der Suche nach einem Schleichweg: In den vergangenen Tagen haben sich wieder zahlreiche Lkw rund um den gesperrten Teil der B15 zwischen Rott und Rosenheim im Gemeindebereich von Schechen festgefahren. Immer wieder musste schweres Gerät her, um die Sattelschlepper wieder auf den richtigen Weg zu bringen.
Die Sperrung der B15 dauert noch bis Freitag – dann folgt (wie berichtet) die nächste ab kommenden Dienstag. Die B304 wird von Gabersee bis Neudeck saniert. Bleibt abzuwarten, wieviele Fahrer von 40-Tonnern mit ihren Lkw im Wasserburger Brucktor steckenbleiben, weil sie der weiträumig ausgeschilderten Höhenbegrenzung keinen Glauben schenken wollen. Fotos: WS
Wie wär’s mit einer Höhenkontrolle am Gaberseer Kreisel und beim Zeislmaier?
Vermutlich zu einfach für ein so fortschrittliches Land mit Tollcollect statt Vignette?
Als ehemaliger Kraftfahrer im europaweiten Kühlverkehr machen einen diese Bilder immer wieder „fassungslos“. Die Umleitungsausschilderungen allerdings auch.
🤣
Was zum Geier soll ein Kreisverkehr bewirken, wenn ein Verkehrsteilnehmer jedweder Vernunft sich gegen Absperrmaßnahmen wehrt?
Oder sollte man ihrer Meinung nach vor jede Absperrung rein profelastisch mal nen Kreisverkehr packen?
Was wie wo? Kreisverkehr?
Die Personen, die solche Umleitungen erarbeiten oder genehmigen, wissen wahrscheinlich nicht, dass es oft keine deutschen Fahrer mehr sind und sie aus Zeitdruck versuchen, Abkürzungen zu nutzen.
Hauptsache die ganze Sch…-Ware ist in 24h von a nach b gefahren.
Bin froh, dass ich aus gesundheitlichen Gründen den Job nicht mehr mache.
Bin ganz bei dir.
Der Mitarbeiter vom Bauamt weiß sowas nicht und wenn, dann interessiert es vermutlich nicht.
Ja, ich bin auch froh, dass ich das nicht mehr machen muss.
Habe mich auch kaputt gearbeitet und bin gesundheitlich schwer angeschlagen.
Eine einfache Kabelbrücke als Höhenkontrolle zwischen Sparkasse und Bruckbräu könnte das einfahren zu hoher LKW auf die Brücke und das Brucktor wirksam und billig verhindern. Die Stadtverwaltung müsste darüber mit dem Straßenbauamt sprechen.
Die Maßnahme kann kurzfristig umgesetzt werden und nachher wieder zurückgehabt werden.
Viel wichtiger als Beschilderung wäre das Einbringen der Sperre in die Navis und das Vertrauen der LKW-Fahrere, dass das Navi es doch immer besser weiß.
Das scheitert schon daran, dass die für die Sperrungen zuständigen Mitarbeiter oft nicht mal wissen, dass man eine Straßensperrung z. B. bei Google Maps eintragen kann, geschweige denn, dass sie sich dafür zuständig fühlen. Das geht halt nicht per Fax, da müsste man das Internet bemühen.
Witzigerweise war die Sperre der B304 schon in google maps die ganze Woche über. Heute ist sie wieder weg.
Wenn man aber für Dienstag eine Route plant, kann man die Innbrücke B304 nicht erzwingen. Die Sperre ist da fest drin…
Ich bin 30 Jahre LKW Fahrer und bin niemals zu 100 Prozent den Navigationssystem gefolgt, wenn es mir unklar war oder ist nehme ich halt eine Karte zur Hand und suche mir die passende Umgehung raus, aber das Problem mit unserem Kraftfahrer Nachwuchs ist das die gar keine Ahnung haben wie man eine Karte liest. Aber nicht nur die Kraftfahrer sind schuld auch Unsere lieben Ausschielderer ich bin der Meinung das Straßen die zu tief und schmal sind sollten mr Höhen und Breiten Sperren gesichert sein das ein einfahren in so eine Umleitung gar nicht möglich ist.
Wenn Umleitung Strecken so ausgeschildert werden dass auch Ortsunkundige damit etwas anfangen können ist das Problem zu 90% gelöst und wenn zu Beginn der Umleitung noch eine Haltebucht wäre wo man kurzzeitig stoppen kann um sich die Umleitungstrecke genauer anzuschauen wäre das sehr hilfreich stattdessen stellen Ortskundige die Beschilderung auf mit denen Ortsunkundige sogut wie nichts anfangen können.