Höhe Wasserburg: Ab Dienstag großräumige Umleitung
Nicht vergessen: Während die B15 ab dem kommenden Freitag von Rott in Richtung Rosenheim und zurück wieder frei befahrbar sein soll – laut Straßenbauamt – wird nun die B304 bei Wasserburg komplett gesperrt (wie berichtet): Und zwar direkt nach Pfingsten ab dem kommenden Dienstag, 21. Mai. Und zwar für insgesamt vier Wochen einschließlich Samstag, 15. Juni …
Fahrbahn abfräsen, Binder-, Deckschicht und Fahrbahnbelag einbauen, Bankette erneuern, Schutzeinrichtungen auf den technisch aktuellen Stand bringen, Fahrbahnmarkierungen aufbringen – und das auf einer Länge von knapp sechs Kilometern. So lauten die Sanierungsarbeiten …
Die Komplett-Sperre ermögliche eine zügige Durchführung der Asphaltierungs-Arbeiten und garantiere zudem die gesetzlich geforderte Sicherheit für die Bauarbeiter vor Ort, heißt es zur Begründung.
Der Verkehr wird während dieser Zeit umgeleitet – siehe Karte anbei.
Die Hauptumleitung erfolgt ab Stephanskirchen bei Amerang in südlicher Richtung über Schonstett, die Innbrücke bei Griesstätt und über die B15 wieder zurück auf die B304.
In der Gegenrichtung erfolgt die Umleitung entsprechend.
Für Fahrzeuge, die aus Richtung Traunstein kommen und Richtung Landshut weiterfahren wollen, erfolgt die Umleitung ebenfalls ab Stephanskirchen nach Norden über Gars zur B12 – grüne Linie in der Karte.
Während der abschließenden Restarbeiten bis voraussichtlich Freitag, 28. Juni sei die B304 dann wieder halbseitig befahrbar, so das Amt.
Mit dieser Maßnahme investiert der Freistaat rund zwei Millionen Euro an Bundesmitteln in die Instandhaltung der Verkehrsinfrastruktur im Landkreis Rosenheim.
Das Staatliche Bauamt Rosenheim bittet alle Verkehrsteilnehmer um Verständnis für die auftretenden Behinderungen.
Der Geh- und Radweg über die Innbrücke ist übrigens von den Bauarbeiten nicht betroffen und bleibt jederzeit befahrbar.
Hätte eine Frage, ist die B304 ab der Auffahrt Rottmoos in Richtung München frei? Ist anhand der Karte schwer zu erkennen.
Danke für die Antwort.
Sperre ist bei googlemaps schon drin, sieht also gut aus für die Auffahrt…
Das würde mich a interessieren, da meine Tochter jeden Tag sonst mitn microcar auf der b15 rumtuckert
Die Innbrücke tut schon weh… Alles andere lässt sich schon irgendwie umfahren, aber die Innbrücke lässt sich nur durch Wasserburg’s Altstadtbrücke umgehen und das wird richtig schlimm… Gut nur, dass wenigstens LKWs erst gar nicht auf Idee kommen brauchen…
Tja ulla es wird sicher wieder einen lkw geben der versucht durch altstadtbrücke zufahren, war ja erst vor ca 4wochen der letzte.
ja, 1-2 pro Tag vielleicht. An anderen Stellen würden 20 oder 30 bis zur Sperre fahren und dann klein klein herumkurven.
da ein LKW, der bis zur Sperre fährt und sich dann was überlegt, an der Polizei vorbei muss um im Brucktor stecken zu bleiben, hätte ich eine Idee. Wir teilen der Polizei mit, dass das passieren kann.
Man wird ja noch von fähigen Menschen träumen dürfen oder?
Ich stell mir einen Liegestuhl auf die (Altstadt-)Innbrücke und schau mir das Spektakel an.
Ich wusste es, es gibt immer wieder Zeitgenossen, die händeringend auf der Suche nach einer sinnvollen Freizeitbeschäftigung sind :-)
Bitte dann aber zur Abwechslung den Liegestuhl auf die Griesstätter Innbrücke stellen, dorthin werde ich (und wohl ein paar andere) den fahrbaren Untersatz vorbeibewegen.
Wasserburg soll bitteschön von unredlichen Abkürzern verschont bleiben.
Wird sich aber vermutlich nicht ganz verhindern lassen.
Dann schon mal gute Fahrt (oder fröhliches Fahrzeuge beobachten) …
und du meinst, der Meggle-Mitarbeiter aus Babensham fährt über Griesstätt zur Arbeit?
Gars wäre auch eine Alternative! ;-)
Der Meggle Mitarbeiter aus Babensham kann ja auch mit dem Radl fahren, sind gerade mal acht Kilometer.
Geht wahrscheinlich sogar schneller als mit dem Auto über die offizielle Umleitungsempfehlung.
Wenn das Wetter einigermaßen mitspielt, ist das doch eine Alternative, oder?
Der Radlweg ist übrigens mittlerweile sehr gut ausgebaut.
Lernt man in der Schule nicht mehr zu abstrahieren? Du musst dich ja nicht am Babenshamer aufhängen.
Da ich schon seit längerer Zeit nicht mehr in die Schule gehe, weiß ich ehrlich gesagt nicht, ob man dort noch „abstrahieren“ lernt.
Warum hätte ich auch abstrahieren sollen?
Die konkrete Frage war ja, ob ich meine, der Babenshamer Meggle-Mitarbeiter fährt über Griesstätt zur Arbeit?
Meine Antwort war, es gibt Alternativen, z.B. mit dem Radl.
Wichtiger wäre es und da braucht man keine Schule dafür, einfach ein Stück weit Flexibilität zu zeigen, eine Situation zu nehmen, wie sie nun mal ist
und nicht über abstrahieren zu philosophieren bzw.zu diskutieren, was soll denn damit bezweckt werden?
Die Gmd. Babensham ist größer, als du vielleicht weißt …
Und vielleicht gibts auch noch weitere Orte östlich von Wasserburg und auch nicht nur Meggle auf der anderen Seite.
Oder anders gesagt, für manche ist der Umweg über Griesstätt ein nicht praktikabler Umweg.
Trotzdem hat Disku Fan recht, wenn er vorschlägt, mal mit dem Radl zur Arbeit zu fahren. Bis etwa 10km muss man dazu nicht mal besonders sportlich sein, würde ich sagen. Aber anscheinend ist der Vorschlag (leider) für Leute wie „Helm“ völlig abwegig…
Ich lauf ja zur Arbeit. Auch dann, wenn keine Straße gesperrt ist.
Nein, ist natürlich nicht völlig abwegig mit dem Rad zur Arbeit zu fahren.
Völlig abwegig ist es dagegen, sich an einem Beispiel die Zähne auszubeißen, weil die Phantasie fehlt, dass es auch andere Beispiele gibt.
Es wird hunderte oder tausende Menschen geben, die westlich von der Inbrücke B304 arbeiten oder wohnen und östlich von der Innbrücke wohnen oder arbeiten und bei geöffneter B304-Innbrücke einen Weg von 30 Min. per Auto haben und über Griesstätt 50 Minuten.
Diese werden niemals den völlig abwegigen Umweg nehmen und auch nicht mit dem Rad fahren. (…)
Moment mal: Auslöser der „Babensham-Meggle-Debatte“ war aber der Beitrag vom Wichtl („und du meinst, der Meggle-Mitarbeiter aus Babensham fährt über Griesstätt zur Arbeit?“) auf den hat der Diskufan eben geantwortet. Er hat nirgends behauptet, dass es nicht auch andere Beispiele gäbe.
Und genauso, wie es Hunderte oder tausende Menschen gibt, die einen Arbeitsweg von 30 Minuten oder mehr mit dem Auto haben, gibt es auch sehr viele, vielleicht sogar Millionen, die grundsätzlich Wege unter 10 km mit dem Auto fahren. Laut DIW Berlin lag die durchschnittliche Länge einer Pkw-Fahrt in Deutschland zuletzt bei 11 km. Mehr als die Hälfte aller Pkw-Fahrten betragen weniger als 5 Kilometer.
Und ich dachte, Auslöser war die Sperre der B304 und die Wette von Wichtl, dass der Verkehr durch das Brucktor zunehmen wird.
Aber beißts euch diese Woche noch schön die Zähne am Fallbeispiel Babensham-Meggle Fahrer aus und wundert euch dann nächste Woche, was im Brucktor alles los sein wird.
Ich kann euch jetzt schon sagen, es werden nicht nur Babenshamer sein, die zur Arbeit beim Meggle wollen, die dort durchfahren…
Aber gut, vielleicht bin ich auch eine Paniknudel und es wird der ganz normale gewohnte Ferienverkehr. Nix los in Wasserburg…
Die Flexibilität heißt Brucktor Wasserburg.
Wichtl hat schon Recht. Die ausgeschilderten Umleitungen sind Umleitungen für den Fernverkehr.
Eine Umleitung für den lokalen Verkehr gibt’s nur durch Wasserburgs Altstadt.
Die Planer würden hier Gutes tun, wenn sie die Brücke (B304) separat bearbeiten und in einer Ferien-Woche durchziehen.
Ja Mei, finden wir uns halt damit ab und hören auf, unsere Zeit mit sinnfreien Kommentaren zu verbringen.
@Wichtl: mir stellt sich schon länger die Frage, ob Disku Fan jemals eine Schule besucht hat.
Die B304 ist zwischen Grafing und Kirchseeon über Nacht wegen Bauarbeiten gesperrt.
Warum kann man die Sanierungsarbeiten im Bereich Wasserburg nicht auch nachts durchführen?
Man bekommt Kopfweh, wenn Frau und man(n) sich das durchließt…
Kann mir nicht vorstellen, dass diese Maßnahmen aus Jux und Tollerei veranlasst wurden…
Wer behauptet anderes? Hier ging es bislang nur darum, ob man ein Verkehrschaos am Brucktor befürchten muss oder ob alle per Rad die Umgehungsbrücke nutzen. Von Jux und Tollerei oder sonstigen Zweifeln an der Maßnahme lese ich nichts.