Geld-Übergabe mit bewegendem Besuch der Vorstandschaft aus Halfing

Über eine Spende in Höhe von 250 Euro freut sich die ambulante Hospiz-Gruppe in Prien: das Foto zeigt die Übergabe mit von links Vereinskassierin Cora Müller sowie Antonia Sigl, die Vorsitzende der Dirndlschaft Halfing und Stefan Scheck, 1. Vorsitzender der Hospiz-Gruppe Prien sowie Vereins-Beisitzerin Christina Wannersdorfer.

Zusammen mit Stefan Scheck durften die Mädls der Dirndlschaft Halfing die Einrichtung des Chiemsee-Hospiz Bernau, das mit der Hospiz-Gruppe Prien kooperiert, kennenlernen.

Als erstes stationäres Hospiz der Region Südostbayern bietet es schwerstkranken und sterbenden Menschen, bei denen eine Versorgung zuhause oder im Pflegeheim nicht möglich ist, eine fachkompetente und liebevolle Versorgung rund um die Uhr.

Ein erfahrenes Team von Pflegefachkräften mit spezieller Weiterbildung gewährleiste eine ganzheitliche, individuelle und palliative Betreuung, die an den unterschiedlichen Bedürfnissen der Bewohner ausgerichtet sei, so Stefan Scheck. Bei Bedarf unterstützen ehrenamtliche, ausgebildete Hospizbegleiter  stundenweise vor Ort. „Wir sind sehr dankbar für jeden fördernden Geldbetrag für die ambulante Hospizgruppe, da wir uns hauptsächlich aus Spenden und Mitgliedsbeiträgen finanzieren.“, erklärte Stefan Scheck.

Für die Dirndl war es ein sehr bewegender Besuch.

Viel Neues habe man erfahren und bei Stefan Scheck bedankten sich die Halfinger Dirndl, dass er sich die Zeit für all die Fragen genommen hatte. Tod und Sterben würden ja auf natürliche Weise zum Leben dazugehören. Umso wichtiger sei es, den letzten Abschnitt so lebenswert wie möglich zu gestalten und über diese so gute Hospiz-Begleitung auch zu berichten. Bei dem kurzen Einblick und Besuch sei deutlich spürbar geworden – so wareb sich die Dirndl einig – dass die Menschen dort mit vollem Herzblut arbeiten …

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