Gestern in Babensham: Firmung für 37 Jugendliche mit Weihbischof Rupert Graf zu Stolberg
Gestern hat Weihbischof Rupert Graf zu Stolberg in der Pfarrkirche Sankt Martin in Babensham 37 Jugendlichen das Sakrament der Firmung gespendet. Der feierliche Gottesdienst, in dem das Wirken des Heiligen Geistes thematisch im Vordergrund stand, wurde musikalisch von Chor und Orchester mitgestaltet.
Zum Foto: Weihbischof Rupert Graf zu Stolberg, Pfarrer Thomas Weiß und Pastoralreferent Robert Randl freuten sich, dass in der Babenshamer Pfarrei Sankt Martin 37 Jugendliche sich bewusst zu ihrem Glauben bekannt und das Sakrament der Firmung empfangen haben.
In seiner Predigt verglich der Bischofsvikar für die Seelsorge-Region Süd des Erzbistums München und Freising den Heiligen Geist unter anderem mit einer erfrischenden Luft: Um ihn zu spüren, genüge es manchmal schon, das Fenster des Herzens auch nur einen Spalt weit zu öffnen.
Der Weihbischof wünschte den Firmlingen, dass sie von diesem Geist erfrischt nun ihren Platz in der Pfarrgemeinde und darüber hinaus im Leben finden mögen.
Fotos: Rainer Scharf
Selbstverständlich ist es richtig, dass der Christliche Glauben den jungen Menschen vermittelt wird.
Die Kath. Kirche wird aber ohne die Aufarbeitung der Verbrechen in der Vergangenheit, weiter Boden verlieren und in Zukunft weiter viele Menschen verlieren, wenn sie nicht umsteuert…
Die Devise, die Zeit wird es schon richten, wird den Schaden nur weiter vergrößern ….
Es ist zum Teil haarstreubend wie sich diese Würdenträger verhalten…! Ein Josef Razinger hat besonders schere Schuld auf sich geladen, in dem er Täter immer wieder versetzt hat, in dem Wissen des Missbrauchs der Schutzbefohlenen…!
Hoffentlich erkennt die Kirche bald, dass die derzeit „gefahrene Strategie“ den langfristigen Untergang für sie bedeutet…
Die Doppelmoral die nach wie vor „gepredigt wird“ ist oft kaum erträglich…
Man kann nur hoffen, dass endlich die Justiz, Polizei und Staatsanwaltschaften, die auch schwere Schuld auf sich geladen haben, in Zukunft nicht wegschauen….
Was geht in Leuten vor, die bei einem Bericht über ein so freudiges Ereignis, wie die Firmung von 37 jungen Menschen, ihre ganze Verabscheuung ( oder ist es schon Hass) auf die kath. Kirche rauslassen müssen. Wenn der eine Kommentator die Verbrechen der Kinderschänder gemeint hat, wie wohl auch der 2. Kommentar erahnen lässt, dann bin ich voll dabei. ME sollten Kinderschänder viel härter bestraft werden, als es heute noch geschieht. Dafür haben wir haben schon seit langer Zeit die Trennung von Staat und Kirche.
Staatsanwaltschaft und Richter müssen dafür sorgen, dass diese Verbrecher (aller Institutionen)
Kinder ein für alle mal kein Leid mehr zufügen können – und nicht Kardinäle und Bischöfe. Der politische Wille die Gesetze in diesem Bereich radikal zu verschärfen ist ùbrigens bei manchen Parteien sehr schwach ausgeprägt – warum wohl?
Ich freue mich, dass wenigstens auf dem Land noch christliche Traditionen gepflegt werden und sich junge Leute dazu bekennen.
Sie können sich zukünftig jederzeit, in freier Entscheidung von der Kirche abwenden, ohne Konsequenzen erleben zu müssen – das ist nicht in jeder Religion so.
Und mancher Christen Basher wird vielleicht noch grosse Augen machen, wenn von manchen Ideologien, die gerade ( wieder) Raum greifen, unsere christlich, abendländischen Ideale abgeräumt werden.
Da freue ich mich schon auf ihre mutigen Kommentare.
Liebe/r Kathole, vielen herzlichen Dank für ihren Beitrag. Dem ist nichts mehr hinzuzufügen.
Den 37 jungen Christen aus Babensham sei an dieser Stelle ein herzlicher Glückwunsch übermittelt.
Lasst euch diesen besonderen Tag nicht durch Kommentare wie den ersten beiden kaputt machen.
Geht stets mit offenen Augen durchs Leben und bildet euch selbst eine Meinung.