Neue Sonderausstellung in Amerang: Fotografien von Nikolai Molodovsky
Eine neue Sonderausstellung gibt es ab dem 15. Juni im Bauernhausmuseum in Amerang – mit Fotografien von Nikolai Molodovsky: Leben am Chiemsee.
In der Nachkriegszeit fotografierte Nikolai Molodovsky (1899 – 1986) alltägliche Szenen im Chiemgau. Der gebürtige Russe zog in den 1930er Jahren an den Chiemsee. Mit seinen Momentaufnahmen dokumentierte er auch die wachsende Mobilität und die Freizeitgestaltung der 1950er bis 1970er Jahre. Seine Fotografien zeigen schnörkellos und sachlich das Leben am Chiemsee. Die Bayerische Staatsbibliothek erwarb 2022 von den Erben das analoge Fotoarchiv mit 48.000 Schwarz-Weiß-Negativen 6.000 farbigen Dias und 15.000 hochwertigen Abzügen.
Die Fotoausstellung in der Furthmühle ist fünf Monate lang bis zum 3. November zu sehen.
Foto: Bauernhausmuseum Amerang
Ich habe eine sachliche Frage, welche Furthmühle ist bitte gemeint, das sögewerk im Ameranger Bauernhausmuseum kann wohl nicht gemeint sein, vielen Dank.
Anm. d. Red.:
Die Ausstellung steht so im Jahresprogramm des Bauernhausmuseums Amerang.
Tolle Aufnahme …
Sigi Sommer hat als „Spaziergänger“ solche Autowäschen z.b. am Isarstrand aufs Korn genommen.