Bürgerforum Wasserburg lädt nächste Woche wieder zu einem Stadtgespräch ein
Das Bürgerforum Wasserburg lädt nächste Woche am Mittwoch, 5. Juni, um 19 Uhr ins ehemalige Cafesito am Bahnhofsplatz ein – zum nächsten Stadtgespräch. Im Mittelpunkt steht diesmal dieser Austausch: Wie kann die Stadt Wasserburg mit ihren Ortsteilen fahrrad-freundlicher gestaltet werden? Wo gibt es noch dringenden Handlungsbedarf beim ÖPNV?
Außerdem freuen sich die Sprecher des Bürgerforums um Lisa Stürmlinger und Sophia Clemente, zu Beginn des Abends den Antrag als Ergebnis der letzten Stadtgespräche vorstellen zu können.
Alle Interessierten, denen das Thema „Muss es immer das Auto sein?“ am Herzen liegt und die vielleicht auch mit Verbesserungs-Vorschlägen zu einer regen Diskussion beitragen können, sind herzlichst willkommen …
Ja, da gäbe es zum Beispiel die Frage, warum man mit dem Rad immer wieder auf „Fußwege – Radfahrer frei“ geleitet wird?
Nicht mal „Rad / Fußweg“ – rein rechtlich sollte man auf diesen Wegen sein Rad besser schieben!
Und wie stellt die Stadt sich das mit dem Achatz als Fahrrad – Straße vor?
Darf man dann die komfortable Salzburger Straße stadtauswärts mit dem Rad nicht mehr befahren?
Das würde bedeuten, diese Straße an einer sehr gefährlichen Stelle queren zu müssen, um sich den Achatzberg (Wasserburgs zweiter extrem steiler Berg – gleich nach dem Köbinger Berg. Ebenfalls Radstraße) rauf zu quälen (und nicht alle haben einen Motor am Rad!!), um dann auf einem Fußweg raus zu kommen.
Für die Stadt natürlich sehr bequem.
Der Radweg entlang der Salzburger Straße kann in dem desolaten Zustand bleiben (vor allem im Sommer wird dieser durch den Grünbewuchs am Rand extrem eng) und an den Achatz macht man ein Schildchen hin.
Das ist – wenn – dann nicht für die Stadt bequem, sondern für das Straßenbauamt,
weil es sich bei der Salzburger Straße um eine Staatsstraße handelt.
Der Bau eines Radweges entlang der Salzburger Straße wurde vom Straßenbauamt bereits abgelehnt.
Mit der Einrichtung der Fahrradstraße Achatzberg tut die Stadt dann eben das, was ihr im Rahmen ihrer Zuständigkeit in diesem Bereich möglich ist.
Und doch: Man darf, wenn man will, auch weiterhin auf der Staatsstraße fahren, das ist nicht verboten und wird es auch in Zukunft nicht.