Überarbeitete Zuschussrichtlinie und neue Ansprechpartnerin

Der Kreisjugendring Rosenheim hat seine Zuschussrichtlinien überarbeitet und vereinfacht. Nach erfolgreicher Etablierung des Onlineportals wurden die Richtlinien neu ausgerichtet, um sie verständlicher und übersichtlicher zu gestalten. Dies beinhaltet eine Erhöhung der Zuschusssätze und eine Annäherung an die Richtlinien des Stadtjugendrings, um das Antragsverfahren für Jugendleiter und Jugendleiterinnen zu erleichtern.

Zu den wichtigsten Änderungen gehören die Aufnahme des Punktes Inklusion und die Zusammenfassung der Anträge für Freizeiten und Jugendleiterfortbildungen unter dem Begriff „Veranstaltungen“. Die neuen Fördersätze betragen fünf Euro pro Tag und Teilnehmenden für Veranstaltungen ohne Übernachtung und acht Euro pro Tag und Teilnehmenden für Veranstaltungen mit Übernachtung. Zudem muss der Antrag für einen Sozialzuschuss nicht mehr vorab gestellt werden, sondern kann direkt im Antrag angegeben werden. Die Antragsformulare und Teilnahmelisten wurden im KJR Zuschussportal entsprechend angepasst.

Die Höchstfördersumme für Arbeits- und Hilfsmittel wurde auf 1.000 Euro erhöht. Neu ist auch, dass die Belege eines Jahres zusammengefasst werden können und die Anträge bis zum 31. Oktober des laufenden Jahres gestellt werden müssen.

Bereits im Frühjahr fand ein gut besuchtes Online-Zuschuss-Seminar statt. Nach den Sommerferien wird ein weiteres angeboten, das sich passend zur Jahreszeit speziell mit der Online-Antragstellung für Veranstaltung und Arbeits- und Hilfsmittel befassen wird. Die Ausschreibung erfolgt über die Homepage des KJR Rosenheim und den Newsletter.

Dank der Unterstützung des Landkreises Rosenheim, der die Notwendigkeit der Erhöhung der Fördersätze erkannt und die Finanzierung gesichert hat, konnten die neuen Richtlinien rückwirkend zum 28. Juli 2023 in Kraft treten. Dies setzt ein deutliches Zeichen für die Wichtigkeit und Wertschätzung der verbandlichen Jugendarbeit.

Personell gibt es ebenfalls Änderungen: Seit den Neuwahlen des KJR-Vorstandes im Herbst 2023 gibt es keinen Zuschussreferenten mehr. Thomas Unger, der bisherige Referent, hat sich als stellvertretender Vorsitzender zur Verfügung gestellt und daher das Referentenamt niedergelegt. Juliane-Charlotte Mitterer übernimmt nun die Verantwortung für das gesamte Zuschusswesen und steht unter Telefon 08031/90054-43 oder zuschuesse@kjr-rosenheim.de für Fragen zur Verfügung. Alle notwendigen Informationen finden sich auf der Homepage des Kreisjugendrings im Bereich Zuschüsse: https://kreisjugendring-rosenheim.de/service/zuschuesse.