Porsche-Club-Deutschlandtreffen sorgte für bunte Vielfalt und Begeisterung in Aschau

Das Porsche-Club-Deutschlandtreffen 2024 in Aschau im Chiemgau war ein Event, das trotz widriger Wetterbedingungen von außergewöhnlicher Klasse war. Nicht nur eine beeindruckende Vielfalt an motorisierten Sportwagen hatte sich in der malerischen Gemeinde eingefunden, sondern auch das Regenwetter zeigte sich von seiner kraftvollen Seite. Doch dies minderte keineswegs die Begeisterung und das Erlebnis der Veranstaltung. Über 150 Teams aus ganz Deutschland und sogar aus Schweden nahmen an dem Treffen teil, das unterhalb von Schloss Hohenaschau in der Festhalle stattfand.

Der regionale Ausrichter, der Porsche-Club Isartal-München, organisierte zusammen mit dem Porsche-Club Deutschland ein abwechslungsreiches Programm. Dieses spiegelte nicht nur die bayerische Gastfreundschaft wider, sondern präsentierte auch die landschaftliche Schönheit des Voralpenlandes. Der Stopp in Aschau diente als Mittagspause für die Teilnehmer. Die Wirtsfamilie Schneikart sorgte in der Festhalle mit gewohnt hervorragender Küche für das leibliche Wohl der Gäste. Auf dem Parkplatz der Festhalle konnte man eine Vielzahl von Porsche-Modellen bewundern. Neben den verschiedenen 911er Baureihen waren aktuelle Modelle wie Cabrio, Targa, Coupé, GT3 und das exotische Sondermodell „Dakar“ vertreten. Auch die Modelle Boxster und Cayman waren zahlreich zu sehen. Fahrzeuge aus den 70er, 80er und 90er Jahren ergänzten das Feld: klassische luftgekühlte 911er, seltene 914er und auch einige 944er. Ein wahrlich bunter Reigen von Sportwagen.

Das Gros der Teilnehmer kam aus deutschen Porsche-Clubs, wobei insgesamt über 40 Clubs vertreten waren. Zudem nahmen auch Porsche-Enthusiasten aus einigen Nachbarländern teil. Viele interessierte Bürgerinnen, Bürger und Gäste nutzten die Gelegenheit, die Farbenpracht und Modellvielfalt der Sportwagen in Ruhe zu betrachten. Verabschiedet wurden die einzelnen Fahrzeuge durch den Leiter der Tourist-Info Aschau, Herbert Reiter, und seine Kollegin Anna Lampersberger.

Der Ursprung des Unternehmens Porsche liegt in einem 1931 von Ferdinand Porsche in Stuttgart gegründeten Konstruktionsbüro, das nach 1945 in einer Automobilfabrik aufging, die sich vor allem auf die Produktion von Sportwagen spezialisierte. Schnell, puristisch und emotional – dafür steht Porsche seit fast 80 Jahren und ist somit ein Synonym für Sportwagenbau auf höchstem Niveau. Die Teilnehmer des „Porsche Club Deutschlandtreffens“ teilen diese Leidenschaft und den Spirit für die besondere Automarke.

Dank des langjährigen Kontakts, der durch den ADAC-Tourismuspreis mit der Tourist-Info Aschau im Chiemgau entstanden ist, konnte diese Veranstaltung in der Gemeinde Aschau stattfinden.

Fotos: re

Von links: Michael Andrelang (Zweiter Bürgermeister), Erwin Pfeiffer (Hauptorganisator Porsche Club Deutschland) und ein Mithelfer, Herbert Reiter (Tourismuschef Aschau im Chiemgau)