Trotz des andauernden Regens über 300 Menschen beim Christopher Street Day in Rosenheim
Beim zweiten Christopher Street Day in Rosenheim waren trotz des andauernden Regens über 300 Menschen mit dabei. Unter dem Motto „Einfach nur Liebe – Gemeinsam gegen Hass und Hetze“ fand das bunte Bühnenprogramm mit Reden, Drag Shows, Gesang und einer Podiumsdiskussion im Mangfallpark-Süd großen Anklang.
Trotz des Wetters waren die Teilnehmer und Teilnehmerinnen gut gelaunt – auf das Regenwetter konnte man sich im Vorhinein einstellen.
Auf dem diesjährigen CSD wurde getanzt, gesungen, viel gelacht und auch gut informiert. Neben Essen und Getränken gab es vor Ort auch Infostände von Parteien, befreundeten Vereinen und Organisationen aus Rosenheim und München. Ein besonderes Highlight war der diesjährige Auftritt von Drag Queens aus München sowie der Livegesang von Vereinsmitgliedern.
Der CSD steht aber nicht nur für Feiern und Information, sondern hat auch eine gewichtige politische Komponente: „Ich habe Angst, das Privileg einer Demokratie zu verlieren. Ich habe Angst, dass Menschen leiden werden. Und noch mehr Angst habe ich, dass sich das nicht mehr verhindern lässt. Diese Verzweiflung führt zu einem Gefühl der Ohnmacht und Frustration. Aber es gibt diese Hoffnung, die jeder Einzelne, der dort mit mir stand mir gibt: Die Hoffnung, dass wir gemeinsam stärker sind als der Hass der Rechten und die Ignoranz vieler, darauf, dass wir eine gute Welt schaffen können, wenn wir dafür kämpfen.“ , so Anna Gmeiner (Erste Vorsitzende).
Jonas Turber als Co-Organisator und stellvertretender Vorsitzender ergänzt: „Der Regen hat uns gezeigt, dass die queere Community in Rosenheim eine sehr starke Basis hat. Über 300 Menschen bei strömendem Regen sind mehr, als wir uns wünschen konnten.“
Wir als Verein bedanken uns bei allen Helfern und Unterstützenden sowie bei der Stadt Rosenheim für die Kooperation und freuen uns schon auf nächstes Jahr sowie den CSD in Wasserburg am 6. Juli.
Man sagt es gibt kein schlechtes Wetter , nur falsche Kleidung .
Hallo Michal,
stimmt.
Ein BH auf dem Kopf dürfte witterungsbedingt vermutlich eher unter falscher Kleidung fallen.
@Peter
Man kann die Menschen aber auch selbst entscheiden lassen, was sie tragen.
Genau und wieviele weisse in der nationalmannschaft spielen sollen. Grosse schande an das öffentlichrechtliche, aber man trägt es ja schon im namen recht(s). Tja und dafür muss ich die auch noch jeden monat bezahlen. Shame on you gez
Und wieviele Weiße sollten es
es deiner Meinung nach sein? Nur zur Orientierung.
Die hätten sich auch gut bei der Flutopferhilfe gemacht, Sandsäcke füllen etc.
Anscheinend hast du meinen beitrag missverstanden. Mir ging es um den öffentlichrectlichen der eine solch absurde und auch wie nagelsmann und kimmich sagten rassitische umfragen gestratet haben, was auch in meinen augen nicht tolerierbar ist und ich auf höhste maß verurteile. Und so ein unternehmen lebt von beiträgen die man sich ergaunert und das ist nicht das erste mal das die ard/zdf/ndr usw negativ auffallen. Ich muss für etwas zahlen was ich nicht nutze und deren ansichten ich nicht vertete, wie z.b. diese rassistische umfrage.
Bezüglich des Attentates in Mannheim, bei dem ein Polizist sein Leben lassen musste und des Todes eines Feuerwehrmannes in Pfaffenhofen/ Ilm und der sehr vielen Überflutungsopfer in ganz Bayern finde ich diese komische „Darbietung“, bei der “ getanzt, gesungen, und viel gelacht“ wird, ziemlich unangebracht! Gab es denn wenigstens eine Schweigeminute…?
Ein „Hoch“ an den Verein…
Ist irgendwas bekannt, bei welchen anderen der zahlreichen Veranstaltungen am vergangenen Wochenende (z.B. Pfarrfest in Attel, Gartenfest der FFW Evenhausen – um nur zwei zu nennen) bei denen am vergangenen Wochenende ebenfalls fröhlich gefeiert wurde, eine solche Schweigeminute abgehalten wurde? Wenn nicht, warum ereifern Sie sich jetzt ausgerechnet beim CSD darüber?
Habs gewusst, dass jemand von links kommt! Die zwei Veranstaltungen, die sie aggradd als Gegenargument bringen möchten, erklär ich ihnen jetzt mal:
Die FFW’n dürfen feiern solange und wie sie wollen, die tragen ja genau dazu bei, dass wir gut geschützt sind und setzen eben ihr Leben für uns aufs Spiel! Ich mag die und erst recht, was sie tun- die haben meine volle Hochachtung!
Und das mit dem Pfarrfest brauch ich wohl weiter nicht zu kommentieren.
Die Mitläufer bei dem „CSD“ haben keine Ahnung, was sie da tun und worum es wirklich geht- auch wenn es regnet.
Ach, dann entscheidet also jetzt jemand „von rechts“, welche Vereine und Organisationen ihm genehm sind und daher das Recht zum Feiern haben und welche nicht? Wie anmaßend und grundlos aufgeblasen kann man eigentlich sein?
Das frag ich mich jetzt auch. Merken sie eigentlich, was sie da loslassen?
Ist mir keinen weiteren Kommentar wert, ganz einfach!