Viele Bühnen, Aktionen, Stände mit großer Genuss-Vielfalt: So tanzt die Altstadt

Der Eismann probiert neue Sorten – Aufstriche werden getestet – der Arbeitsplan für die Familie steht. Klingt wie Fest-Vorbereitung? Ist es auch: Nächste Woche am Samstag, 22. Juni, ab 15.05 Uhr ist wieder das beliebte Wasserburger Nationenfest rund um das Orga-Team von Rio Konkret und mit tollem Programm.

An 17 Ständen kann man typisch marokkanisch, syrisch, bosnisch, türkisch, deutsch, französisch, ghanaisch, thailändisch oder südtirolerisch essen. Wo schon kann man das sonst? Und wer weiß, mit welchen selbstgebackenen Überraschungen aus ihren Heimatländern die Mütter der Fußballjugend aufwarten … Wo gibt es neben Wasser, Saftschorle, Bier, Wein und Cocktails (tagsüber alkoholfrei, abends nicht) auch noch arabischen Pfefferminztee und Ayran? Die Besucher dürfen sich wieder auf eine große Vielfalt kulinarischer Genüsse freuen.

Sich informieren und ins Gespräch kommen gehört dazu beim Fest: Über Asyl und Flucht, die Rettung der Pflege, Hilfsprojekte in Afrika und im Himalaya, Philatelie, die Arbeit von Amnesty International, die Angebote des Bürgerbahnhofs oder des Schüleraustausches. Einer afrikanischen Schneiderin über die Schulter schauen? Kein Problem. Und afrikanisches Kunsthandwerk gibt es auch.

„Laaaaangweilig“ denken sich die kleinen Festbesucher? Na, dann ab in die Färbergasse. Da steht eine Boulderwand und auch das Spielmobil ist da – es kann mit dem heißen Draht gebastelt werden, am Boxautomat zugeschlagen oder am Kicker können Tore geschossen werden. Die Basketballerinnen des TSV bringen Bälle und Körbe mit, das Kaspertheater kommt, es dürfen Buttons fabriziert, Steine und Stoffbeutel bemalt werden. Und die Jugendwehren Wasserburg, Attel-Reitmehring und Bachmehring haben sich auch noch Aktionen überlegt.

Und natürlich über allem die Musik:

Am Nachmittag geht es los mit „heimischen Lieblingen“. In der Hofstatt musizieren Bläserklasse und Nachwuchsorchester der Stadtkapelle und in der Herrengasse gibt das ABM-Orchester Gas. Klar wird auch getanzt. Das Angebot reicht von Bauchtanz über Line-Dance und lateinamerikanische Tänze bis zu HipHop.

„Eskises“ macht moderne und traditionelle türkische Musik, mal melancholisch und mal fetzig.

„Wagtail“ sorgt auf der Recipharm-Bühne in der Färbergasse für Stimmung,

die „Ukelites“ begeistern mit Swing, Rhythm´n´Blues, Jazz und Pop.

Der Abend gehört den „Fracophonix“ und ihrer mitreißenden Mischung aus Chansons, Swing, Jazz und Pop in der Hofstatt,

während DJ Ralle Bassinski in der Färbergasse auflegt.

„Haevy Man Ibou“, am Grenzfluss zwischen und Mauretanien und Senegal geboren, macht Musik, solange er denken kann. So, wie seine ganze Familie. Er ist seinen musikalischen Wurzeln verbunden geblieben, hat aber auch europäische Einflüsse verarbeitet. Herausgekommen ist eine Musik, die das Tanzen unvermeidlich macht. Auch in der Wasserburger Herrengasse, abends um 21 Uhr.

Man sieht sich: Am Samstag, 22. Juni, ab 15.05 Uhr …

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