Reservisten-Kameradschaft Rott bei internationalem Wettbewerb in Wien erfolgreich

Der erzielte Erfolg machte Mut: Nachdem das Schützen-Team der Reservisten-Kameradschaft Rott bereits in den letzten Jahren bei Wettkämpfen der österreichischen Miliz und des Bundesheeres einen Sieg und einen zweiten Platz nach Bayern heimbringen konnte, meldete man sich nun auch für einen dreitägigen, internationalen Militär-Schießwettbewerb in Wien an …

Wieder mit Erfolg: Der Höhepunkt war der Sieg des Rotters Paul Eder (im Bild rechts) in der Disziplin Sturmgewehr 77, der „Königswaffe“ des Wettbewerbs, wie die Teilnehmer es nannten.

Bei der Abschlussfeier und Siegerehrung in der Maria-Theresia-Kaserne durfte er sich vom Präsidenten der UOG Wien – Vizeleutnant Richard Knaus (im Bild links) – die Goldmedaille umhängen lassen. Seine Kameraden von der RK Rott, der Gebirgschützen-Kompanie Rosenheim und der Schützengesellschaft Griesstätt gratulieren recht herzlich …

Veranstalter war die Unteroffiziergesellschaft Wien. Die Teilnehmer wurden in der Vega-Payer-Weybrecht-Kaserne einquartiert und dann zum Schießplatz Stammersdorf transportiert. Es nahmen 175 Militärschützen aus acht Nationen mit 42 Mannschaften teil.

Die Rotter erreichten im Team einen beachtlichen siebten Platz in dem starken Teilnehmerfeld, das sich in den Disziplinen von Sturmgewehr über Pistole bis Armbrust messen musste.

Zusätzlich durften die Schützen ihr Talent mit einem Schuss aus dem alten Infanteriegewehr Steyr 1895 zeigen.

Paul Eder war auch hier mit einem Zehner unter den Besten. Mit dem Scharfschützengewehr wurde er Zehnter mit nur zwei Ringen Abstand zum Sieger.

hr

Zum Foto unten: 

Ihre schon mehrmals bewiesene Treffsicherheit mit dem österreichischen Sturmgewehr 77 zeigten zudem die Rotter Reservisten Gordian Bichler (Bildmitte) mit einem 18. und Richard Römersberger (rechts) mit einem 31. Platz von 175 Schützen. Links: Paul Eder.