... auf offenen Brief zum Brenner-Nordzulauf von Gerhard Müller, Bundesbahndirektor a.D.
Heute Mittag hat die heimische Bundestags-Abgeordnete der CSU, Daniela Ludwig (Foto), auf den offenen Brief vom ehemaligen Bundesbahndirektor Gerhard Müller – wir berichteten – zum Brenner-Nordzulauf direkt wie folgt geantwortet …
Sehr geehrter Herr Müller,
vielen Dank für die Zusendung des offenen Briefes und Ihre darin aufgeführten Überlegungen, die mir selbstverständlich bekannt sind.
Viele Ihrer Argumente sind seit Jahren auch Bestandteil des Planungsdialoges gewesen.
Wie Sie ja wissen, sind die Planungen der Deutschen Bahn mittlerweile abgeschlossen. Ebenfalls beschlossen sind die Kernforderungen aus der Region, aus den kommunalen Gremien und aus den Bürgerinitiativen. Diese werden nun ebenfalls an das Eisenbahnbundesamt zur Prüfung, Abwägung und Stellungnahme übermittelt.
Die Ergebnisse dieses Überprüfungsprozesses gilt es nunmehr abzuwarten.
Mit freundlichen Grüßen
Daniela Ludwig, MdB
Und deshalb extra eine Pressemitteilung? Viel interessanter wäre ja der Schriftverkehr der letzten Jahre, als die CSU im Bundesverkehrsministerium noch selbst verantwortlich gewesen ist.
Der Lokführer hat es schon richtig formuliert…
Einmal sollte Frau Ludwig den betroffenen Bürgerinnen und Bürgern ehrlich sagen, wir – die CSU – haben dieses Thema „verschlafen“ …!
in der der Merkel-Regierungszeit waren u.a.
Raumsauer, CSU
Dobrindt, CSU und
Scheuer, CSU
Verkehrsminister…, die haben das und andere Debakel zu verantworten!
Jetzt rumfahren und die Schuld anderen in die Schuhe zu schieben, ist extrem unehrlich un einfach unanständig, Frau Ludwig!
Diese Zeilen als „Antwort“ zu betiteln, ist schon sehr wohlwollend. Oder sollte die Überschrift ironisch sein? Mehr als eine etwas ausführlichere Eingangsbestätigung des Büros würde ich dahinter nicht sehen …