Bürgerspiel: Wegen Unwetter um 21.45 Uhr die Tribüne geräumt - Starkwind, Starkregen, Hagel in Wasserburg
„Ja, leck“, das war der letzte Satz, den der große Wasserburger Handelsherr Gumpelzheimer beim Bürgerspiel am Freitagabend ins Mikrofon sprach, dann war Schluss. Organisationsleiter Sepp Christandl brach die Vorstellung bei den ersten Regentropfen ab. Keine Minute zu früh. Denn nur kurze Zeit später ging quasi die Welt unter. Starkwind, Starkregen, Hagel. Als es am schlimmsten war, waren Bühne und Tribüne zum Glück zum Großteil geräumt. Bereits eine Stunde vorher war alles vorbereitet worden, um Besucher und Darsteller schnell und sicher unter die Arkaden in der Herrengasse und ins Rathaus zu befördern.
Gegen 21.45 Uhr brach das Gewitter über Wasserburg herein. Innerhalb weniger Minuten war die Bühne gesichert, alle Bauzäune fest verankert. Die einzigen, die unter widrigsten Verhältnissen ihr Arbeitsgerät sichern mussten, waren die Techniker, die auch noch beim Hagelschauer gegen 22 Uhr auf der Tribüne herumturnten (Video unten). Zum Glück wurde trotz des starken Unwetters niemand verletzt.
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