Rund 100.000 Euro Schaden nach Unfall gestern bei Schechen - 14 Tonnen Altmetall verstreut
Ein 50-jähriger Lkw-Fahrer befuhr gestern gegen 14 Uhr mit seinem 40-Tonnen-Gespann bei Schechen die Staatsstraße 2080 in südliche Fahrtrichtung. Anschließend wollte der Lenker eines Unternehmens aus dem Raum Traunstein mit dem Laster nach links in die Kreisstraße RO29 abbiegen. Der Lkw war mit rund 14 Tonnen Altmetall beladen.
Beim Abbiegemanöver stürzte das Gespann aus bisher ungeklärter Ursache nach rechts um und die gesamte Ladung von rund 14 Tonnen Altmetall verstreute sich auf der angrenzenden Wiese sowie auf der Fahrbahn.
Der Fahrer wurde durch den Aufprall leicht verletzt und konnte sich aus dem Führerhaus selbstständig befreien.
Der alarmierte Rettungsdienst stellte beim 50-Jährigen keine behandlungsbedürftigen Verletzungen fest und konnte den Lenker noch vor Ort wieder entlassen. Der entstandene Sachschaden am Fahrzeuggespann wird auf rund 100.000 Euro geschätzt.
Für die aufwendige Bergung und Säuberung der Fahrbahn musste der Einmündungsbereich für rund fünf Stunden gesperrt werden. Zu größeren Verkehrsbehinderungen kam es aufgrund Umfahrungsmöglichkeiten der Unfallstelle nicht.
Die Rosenheimer Polizei hat die weiteren Ermittlungen zur Klärung der Unfallursache aufgenommen.
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