Verbindung von Rott-Nord zum Bahnberg betroffen
Der Rotter Bahnberg ist bekanntermaßen wegen umfangreicher Sanierungsarbeiten noch über Wochen für den Verkehr gesperrt. Der Fußweg von Rott-Nord zum Bahnberg musste nun auch bis auf Weiteres gesperrt werden, heißt es heute aus dem Rotter Rathaus. Folgen des starken Unwetter über Rott vom Wochenende (wir berichteten ebenfalls) seien die Ursache.
Das wär doch ein guter Job für unsere
Bürgergeld Empfänger, bei den Aufräumarbeiten in den Gemeinden mitzuhelfen.
Nach dem Unwetter kann man jede helfende Hand gebrauchen.
Zumindest ein paar Stunden jeden Tag.
ob du diese Meinung auch noch hättest, wenn du das mit ansehen müsstest?
Dann sag ihnen doch bescheid gibt sicher viele die Freiwillig helfen, sowie damals nach dem Hochwasser in Simbach als Asylbewerber von Wasserburg mithalfen. Gab aber auch schon Ärger als sie bei Bauern halfen bei der Obsternte wegen schwarzarbeit, sie nahmen aber kein Geld an sondern nur etwas von der Ernte.
Die Zwangsarbeit wurde nach dem zweiten Weltkrieg zum Glück abgeschafft.
Antwort zu Ledahosn: warum wird ständig auf die Bürgergeldempfängern hingewiesen? Menschen, die behindert oder schwerkrank sind, erhalten ebenfalls Bürgergeld. Wie müssen sich diese Menschen fühlen? Seit 1997 wurde die Vermögenssteuer für Reiche abgeschafft. Dies hat dem Staat bisher 380 Milliarden Euro gekostet. Wie wäre es hier anzusetzen und sich für soziale Gerechtigkeit einzusetzen? Statt auf die zu hetzen, die eh nur von Krümmeln leben! Aber hierzu müsste man ja sein Gehirn einsetzen und für Stammtischparolen braucht es nicht viel.
Danke für Ihren sachlichen Kommentar. Mich nervt dieses ständige Herumhacken auf den schwächsten Mitbürgern auch schon lange gewaltig.
Ich glaube nicht, dass unsere Bürgergeldempfänger nur von Krümmeln leben.
Es ist für jeden nachlesbar, was einem in dieser Situation zusteht.
Es stellt sich eher die Frage, ob sich Arbeit noch rentiert.
Wenn man sich wie du offensichtlich seine gesamte Bildung bei „Bild und Welt“ abholt, kann ich mir gut vorstellen dass du dass glaubst was du hier zum „Besten“ gibts.
Ich persönlich finde es entsetzlich wie du es dir rausnimmst über die vermeindlich Schwächsten in unserm Sozialsystem so zu werten.
„oiso scham di Ledahosn“
Für was soll ich mich den schämen, weil ich der Meinung bin, dass erwerbsfähige Bürgergeldbezieher einen Dienst nach einem Unwetter durch Mithilfe beim Aufräumen tun könnten ?
Oder weil ich den Wert der Arbeit in Vergleich zum Bürgergeld gestellt habe ?
Sicherlich sind unter den Bürgergeldempfängern Kranke und Behinderte, aber die wird „Ledahosn“ nicht gemeint haben. Es gibt genug junge, arbeitsfähige Menschen, die solche Tätigkeiten durchaus machen können und auch sollen. UNd genau dafür bin ich auch. Und nein, das ist keine Zwangsarbeit!
Woher wissen Sie, was oder wen „Ledahosn“ gemeint hat. Ich bin auf jeden Fall entsetzt ob soviel Menschenfeindlichkeit. „junge, arbeitsfähige Menschen“ – gut 2 Millionen Bürgergelempfänger sind unter 18. Die sollen m.M. nach in die Schule gehen und nicht Klimaschäden beseitigen.
Mittlerweile befindet sich jede 5. Arbeitsstelke im Niedriglohnsektor. Diese Menschen haben in den meisten Fällen keinerlei gewerkschaftliche Vertretung, die ihre Rechte als Arbeitnehmer sicherstellt. Das Einkommen reicht hinten und vorne nicht aus. Wenn hier ein Vergleich mit Bürgergeldempfängern gezogen wird, dann gibt es nur eine Schlussfolgerung daraus: dass jeder 5. Arbeitnehmer völlig unterbezahlt und ausgebeutet wird und dies kann und darf nicht als Masstab herangezogen werden.
Noch etwas: 1,5 Mio. Bürgergeldempfänger sind Kinder unter 15 Jahren. Die Regelsätze sind Armutssätze! Wollen Sie wieder Kinderarbeit einführen?
Nur dass die ARBEITENDEN im Niedriglohnsektor nicht selten für Aufstocker immer mindestens 1,75 € zu viel VERDIENEN und sang- und klanglos durchs soziale Raster fallen, trotz Nebenjob kaum über die Runden kommen, während BGEler dazuverdienen dürfen. Rentner sind nicht selten noch besch… dran.
Aber wehe, man sagt was gegen diese Form (a)soziale Gerechtigkeit …
Meine Meinung: Wer zur Stütze noch dazuverdienen kann, kann auch regulär arbeiten, offene Stellen gibt es mehr als genug. Ergo ran an die Buletten mit denen, auf gehts. Bissel frische Luft hat noch keinem geschadet!
Menschen die behindert oder schwerkrank sind erhalten Erwerbsminderungsrente. Bürgergeld ist für diejenigen, die erwerbsfähig sind.
Nicht zwingend. Auch mit einer Behinderung können sie Bürgergeld erhalten – wenn sie denn erwerbsfähig sind.
So ein Schmarrn!
Mein Bruder geht 38 h Stunden in der Stiftung Attl arbeiten und bekommt anzüglich Essen im Monat 115€ „Lohn“!
(…)
Selbst wenn ich das „Bürgergeld“ hinzurechne kommt er auf einen Stundenlohn von 5,80€!
Da würden die meisten die hier so „gscheid“ daherreden nicht mal aufstehen!
Ansonsten kann ich @Roxy nur zustimmen!
Für die Haltung gegenüber deiner Mitmenschen.
Schade, dass immer wieder Artikel von Neidern und Zukurzgekommenen missbraucht werden, um rechtspopulistische Hetze zu posten, was die folgende Diskussion regelmässig ins off Topic zieht.
Egal, ob es um einen Sturmschaden oder um einen Horrorcrash von Schleusern geht.
nur, weil Missstände angesprochen werden, ist man noch kein rechtspopulistischer Hetzer. Aber hetzten Sie ruhig weiter mit Ihrem populistischen Vokabular!
Ob das hier der richtige Ort ist, das Thema zu diskutieren, darüber lässt sich streiten. Ich habe übrigens durchaus schon öfter von Bürgergeldempfängern gehört, dass sie die Frage stellen, warum sie arbeiten sollten, wenn sie auch ohne Arbeit nahezu dasselbe erhalten. Und da kann dann tatsächlich am System etwas nicht stimmen.
Es gibt auch unter den Porschefahrern Leute, die sich eigentlich keinen Porsche leisten können. Aber ich hab noch nie einen von den „du kannst nicht alle über einen Kamm scheren“ Jüngern gehört, dass man nicht pauschal alle Porschefahrer als reiche Geldsäcke beschimpfen kann. Diese Inkonsequenz sieht man bei euch auch im Arbeitsstil. So ist Deutschland halt nicht mehr das Land der Ingenieure, sondern das Land der Inkonsequenten Dampfplauderer….
Lieber Ingenieur,
als Dampfplauderer Outen Sie sich selbst wenn Sie ein absolutes Luxusgut (Porsche) mit Bürgergeldempfängern und deren angeblicher Arbeitsunwilligkeit gleichstellen.
Des Weiteren Antworten Sie mit solch einer sehr gewagten These auf ein Bericht über einen Unwetterschaden!
Bitte behalten Sie Ihr (…) Gedankengut zukünftig doch einfach für sich. Dies gilt übrigens für alle die sich hierdurch angesprochen fühlen.
Die Mehrheit ist nicht ganz so doof wie Ihr Euch das denkt und mittlerweile zum Glück auch nicht mehr so Schweigsam Euch Schwurblern gegenüber.
Also, dass ich es richtig versteh:
Porschefahrer sind alle gleich -> kann man über den Kamm scheren
Bürgergeldempfänger sind nicht alle gleich, da gibt’s solche und Solche -> nicht über den Kamm scheren
Anwälte? Alle gleich oder?
Handwerker? Nicht alle gleich, stimmts?
Priester? Alle gleich?
Ärzte? Nicht gleich?
Hab ich das richtig verstanden verehrter Kammscherer/Ganzundgarnichtschwurbler?
PS: Es war eine Antwort auf einen Kommentar und kein Kommentar auf den Artikel. Wäre durch Denken zu verstehen gewesen.