Die Malteser kümmern sich um hilfebedürftige Angehörige

In Kürze beginnen in Bayern die Sommerferien und viele Familien haben eine Urlaubsreise geplant. Wer sich im Alltag regelmäßig um ältere Angehörige vor Ort kümmert, sollte überlegen, wie diese auch während der eigenen Abwesenheit gut versorgt werden können. Die Malteser bieten mit dem Hausnotruf und dem Menüservice passende Dienste auch vorübergehend an. „Sorgen Sie vor, damit die Sorge um die Daheimgebliebenen nicht mitreist“, empfiehlt Stefan Lackner, Leiter Soziale Dienste bei den Maltesern. 

Der Hausnotruf ermöglicht daheim gebliebenen Angehörigen im Notfall einen einfachen Hilferuf per Knopfdruck. Im Notfall sind die Mitarbeitenden in der Servicezentrale rund um die Uhr erreichbar und leiten die nötigen Hilfemaßnahmen ein: ein Anruf bei einem Nachbarn, der Kontrollbesuch des Malteser Mitarbeitenden oder die Alarmierung des Rettungsdienstes.

Im Menüservice, den die Malteser im Inntal zwischen Flintsbach und Raubling sowie im Gemeindegebiet Samerberg anbieten, werden die Kunden täglich oder auf Wunsch auch nur an einzelnen Tagen mit einem vollwertigen Essen versorgt. Die Menüs gibt es in großer Auswahl, auch in Sonderformen etwa für Diabetiker oder Vegetarier. Durch die tägliche Warmanlieferung entsteht gleichzeitig ein regelmäßiger sozialer Kontakt. Dieser kurze Besuch ist für viele ältere Menschen sehr wichtig ist und beruhigt auch die Angehörigen, die nicht in der Nähe sind.

Die Dienste der Malteser können auch kurzfristig und vorübergehend gebucht werden, damit Menschen sicher und gut versorgt in den eigenen vier Wänden leben können — im Alter, bei Krankheit oder eben auch während des Urlaubs der Angehörigen.

Weitere Dienste wie der Fahrdienst oder im Stadtgebiet Rosenheim auch die Alltagbegleitung bei Vorliegen eines Pflegegrades ergänzen das Angebot.

Infos gibt es unter www.malteser-rosenheim.de oder telefonisch unter der Nummer 08031-80957-277. Per Mail ist das Malteser Team erreichbar unter sozialedienste.ost-oberbayern@malteser.org.